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- Verlag: VTR
- Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 375
- Ersterscheinung: 21.06.2021
- ISBN: 9783957760968
Fredrik Franson
Weltbürger und Missionsstratege
Fredrik Franson (1852–1908) war ein schwedisch-amerikanischer Erweckungsprediger, Missionsmobilisator und Missionsstratege, der mehr als fünfzig Länder bereiste. Er kam 1852 in Pershyttan, Mittelschweden als Kind eines Grubenarbeiters zur Welt. Die Familie wanderte in die USA aus, als Franson siebzehn Jahre alt war. Dort wurde er Mitarbeiter des Evangelisten Dwight Lyman Moody. Franson war der erste von Moodys Chicago Avenue Church ausgesandte Missionar.
Die Bedeutung Fransons für die Missionsgeschichte liegt in der Gründung von zahlreichen Gemeinden, sechs Gemeindeverbänden und 13 Missionsgesellschaften. Motiviert durch die Naherwartung der Wiederkunft Christi entwickelte Franson neue missionsmethodische Ansätze, etwa die Etablierung von „Nachversammlungen“ für „Neubekehrte“ in Europa und die Durchführung von Evangelisationskursen als Instrument der Rekrutierung von Missionarinnen und Missionaren.
Fransons Wirken wird vor dem Hintergrund der transnationalen Vernetzung in Politik, Wirtschaft und Religion, sowie der Industrialisierung und dem Ausbau neuer Eisenbahn- und Schiffswege neu evaluiert.
Die Studie klärt, inwiefern Fransons Eschatologie, Missionsmethodik und transnationale Vernetzung bestimmend waren für seine Missiologie. Daraus ergibt sich die Frage nach seiner geschichtlichen Bedeutung und ob Teile seines Missionsdenkens bis in die Gegenwart relevant sind.
Die Bedeutung Fransons für die Missionsgeschichte liegt in der Gründung von zahlreichen Gemeinden, sechs Gemeindeverbänden und 13 Missionsgesellschaften. Motiviert durch die Naherwartung der Wiederkunft Christi entwickelte Franson neue missionsmethodische Ansätze, etwa die Etablierung von „Nachversammlungen“ für „Neubekehrte“ in Europa und die Durchführung von Evangelisationskursen als Instrument der Rekrutierung von Missionarinnen und Missionaren.
Fransons Wirken wird vor dem Hintergrund der transnationalen Vernetzung in Politik, Wirtschaft und Religion, sowie der Industrialisierung und dem Ausbau neuer Eisenbahn- und Schiffswege neu evaluiert.
Die Studie klärt, inwiefern Fransons Eschatologie, Missionsmethodik und transnationale Vernetzung bestimmend waren für seine Missiologie. Daraus ergibt sich die Frage nach seiner geschichtlichen Bedeutung und ob Teile seines Missionsdenkens bis in die Gegenwart relevant sind.
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