Band 6
der Reihe "Philosophisch fragen, gesellschaftlich denken, pädagogisch handeln"
14,50
€
inkl. MwSt
- Verlag: Hochschulverlag Merseburg
- Themenbereich: Philosophie und Religion
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 145
- Ersterscheinung: 12.08.2017
- ISBN: 9783942703666
Die politische Philosophie Martha Nussbaums - Ein dritter Weg zwischen Liberalismus und Kommunitarismus
Maria Nühlen (Herausgeber), Paul Barsch (Herausgeber)
Martha Nussbaum, geboren 1947 in New York, studierte an der University of New York und Harvard und nahm 1995, nach einigen Zwischenstationen, eine Professur für Rechtswissenschaften und Ethik an der University of Chicago an. Sie gilt als eine der bekanntesten und angesehensten Gegenwartsphilosophinnen, die politisch Stellung nimmt und sich u.a. zu ethischen Fragen im gesellschaftlich-politischen Kontext gegenwärtiger Wertekonflikte äußert. Eines ihrer jüngsten ins Deutsche übersetzten Werke „Die neue religiöse Intoleranz. Ein Ausweg aus der Politik der Angst“ (2014) legt Zeugnis darüber ab. In der Einordnung als Philosophin wird sie als Feministin und Aristotelikerin beschrieben, aber - und das ist wesentlich für sie – ohne Dogmatikerin zu sein. Sie wurde mit zahlreichen Ehrungen und Preisen ausgezeichnet.
Hans Zillmanns Verdienst in der vorliegenden Abhandlung ist es nun, sorgfältig die Schriften von Martha Nussbaum zu lesen und zu deuten und ebenso sorgfältig die ihrer Kritiker. Zillmann entdeckt immer wieder „Hintergründe“, die ein Verstehen der philosophischen Schriften von Nussbaum ermöglichen, so dass Kritiken außer Kraft gesetzt werden. Er stellt das Verstehen der Schriften in einen größeren Kontext, der über den speziellen Aufsatz oder eine bestimmte Textstelle mit einer eigentlich klaren Äußerung hinausgehen und daher eine andere Deutung nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich werden lassen.
Hans Zillmanns Verdienst in der vorliegenden Abhandlung ist es nun, sorgfältig die Schriften von Martha Nussbaum zu lesen und zu deuten und ebenso sorgfältig die ihrer Kritiker. Zillmann entdeckt immer wieder „Hintergründe“, die ein Verstehen der philosophischen Schriften von Nussbaum ermöglichen, so dass Kritiken außer Kraft gesetzt werden. Er stellt das Verstehen der Schriften in einen größeren Kontext, der über den speziellen Aufsatz oder eine bestimmte Textstelle mit einer eigentlich klaren Äußerung hinausgehen und daher eine andere Deutung nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich werden lassen.
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