Cover-Bild Der Goslarer Schulfall von 1929
Band 47 der Reihe "Beiträge zur Geschichte der Stadt Goslar / Goslarer Fundus"
12,40
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 30.04.2000
  • ISBN: 9783895343148
Hansgeorg Engelke

Der Goslarer Schulfall von 1929

»Ein Staatsstreich in Preußen« oder »Krach im Spießernest«
Die Schülerinnen und Schüler der höheren Schulen in Goslar wollten im August 1929 für ihre sportlichen Leistungen nicht mit Schleifen im Schwarz-Rot-Golden der Weimarer Republik geehrt werden. Die Schulen sahen sich zu Disziplinarmaßnahmen veranlaßt, was die bürgerliche Öffentlichkeit in Goslar mißbilligte. Zu einem „Aufruhr“ kam es, als der Preußische Kultusminister die Maßnahmen verschärfte. Sogar der Preußische Landtag beschäftigte sich mit dem Vorfall. In Goslar gingen Angst und Empörung um: Angst, weil man wirtschaftliche Schäden fürchtete, wenn die Schulen ihren guten Ruf verlören, und Empörung, weil man sich vom Staat ungerecht behandelt fühlte.

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