Band 10
der Reihe "ERGA Reihe zur Geschichte Asiens"
26,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Iudicium
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 259
- Ersterscheinung: 19.07.2010
- ISBN: 9783862052103
Japans Bestseller-König
Eine narratologisch-wirkungsästhetische Erfolgsanalyse zum Phänomen Shiba Ryôtarô (1923-1996)
Um die 200 Millionen verkaufter Bücher unter
dem Namen Shiba Ryotaro – diese glänzende Bilanz
zieht die Gedächtnisstätte „Shiba Ryotaro
Memorial Museum“ in Osaka. Wie ist die enorme
Popularität seiner monumentalen Erzählwerke
und Essayserien zur japanischen Geschichte zu
erklären? Der vorliegende Band ermöglicht anhand
von narratologisch-wirkungsästhetischen
Untersuchungen nicht nur ein näheres Verständnis
für Shibas Erfolgsgeheimnis, sondern liefert
auch Hinweise auf Mechanismen der japanischen
Geschichtsauffassung und Wege der Identitätsstiftung
im Kontext einer pluralistischen Erinnerungskultur.
Der Verfasser absolvierte nach dem Lizentiat in
Zürich (1999) auf Einladung des Japanischen Bildungs-
und Wissenschaftsministeriums einen Forschungsaufenthalt
an der Universität Kanazawa
(2000–2002). Promotion 2000, Habilitation 2004
in Zürich. Während seiner Zeit als Oberassistent
in Zürich Fellowship an der Ohio State University
sowie Lehraufträge in Heidelberg und Tübingen
(2006). 2007: Professurvertretungen in Japanologie
an der Universität Bonn. 2008: Rufe nach
Frankfurt und Bonn, nachfolgend Japanologie-
Professur in Bonn.
dem Namen Shiba Ryotaro – diese glänzende Bilanz
zieht die Gedächtnisstätte „Shiba Ryotaro
Memorial Museum“ in Osaka. Wie ist die enorme
Popularität seiner monumentalen Erzählwerke
und Essayserien zur japanischen Geschichte zu
erklären? Der vorliegende Band ermöglicht anhand
von narratologisch-wirkungsästhetischen
Untersuchungen nicht nur ein näheres Verständnis
für Shibas Erfolgsgeheimnis, sondern liefert
auch Hinweise auf Mechanismen der japanischen
Geschichtsauffassung und Wege der Identitätsstiftung
im Kontext einer pluralistischen Erinnerungskultur.
Der Verfasser absolvierte nach dem Lizentiat in
Zürich (1999) auf Einladung des Japanischen Bildungs-
und Wissenschaftsministeriums einen Forschungsaufenthalt
an der Universität Kanazawa
(2000–2002). Promotion 2000, Habilitation 2004
in Zürich. Während seiner Zeit als Oberassistent
in Zürich Fellowship an der Ohio State University
sowie Lehraufträge in Heidelberg und Tübingen
(2006). 2007: Professurvertretungen in Japanologie
an der Universität Bonn. 2008: Rufe nach
Frankfurt und Bonn, nachfolgend Japanologie-
Professur in Bonn.
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