Cover-Bild Das Speyerer Evangelistar
24.800,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Quaternio Verlag Luzern
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 154
  • Ersterscheinung: 2012
  • ISBN: 9783905924077
Harald Wolter-von dem Knesebeck, Ute Obhof

Das Speyerer Evangelistar

Ein Monument romanischer Buchkunst (Faksimile-Edition)
Die Faksimile-Edition des Speyerer Evangelistars, das heute unter der Signatur Bruchsal 1 in der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe aufbewahrt wird, erscheint im Quaternio Verlag Luzern in einer einmaligen, weltweit auf 280 Exemplare limitierten, handnumerierten Auflage.

Mit 21 Einzelbildern, die sich auf insgesamt 17 ganzseitige Miniaturen verteilen, einer Schriftzierseite in Gold und 70 großen, zum Teil sogar miniaturenähnlichen Initialen ist der 77 Blatt zählende Codex sehr reich ausgestattet. Der leuchtende Goldgrund einiger Miniaturen ist mit einer feinen arabeskenartigen Ziselierung noch zusätzlich verziert. Alle Seiten werden dem Original entsprechend im Format von ca. 33,2 x 25,3 cm wiedergegeben.

Der Einband des Faksimiles ist eine originalgetreue Kopie des mittelalterlichen Prunkeinbands mit einer vergoldeten plastischen Christusfigur auf dem Vorderdeckel sowie zehn Silberplättchen in Niellotechnik mit teils figürlicher teils pflanzlicher Ornamentik und 54 gefassten Schmucksteinen und Gemmen. Rückdeckel und Rücken sind mit bordeauxrotem Samt überzogen und mit einer vergoldeten Rahmenleiste eingefasst. Zwei Schließen aus Leder sind mit Zierbeschlägen geschmückt.
Faksimileband und Kommentarband werden in einer edlen Kassette aus schwarzem Leder und mit eingelassenem Sichtfenster geliefert, damit die wertvolle Edition vor Staub geschützt ist und gleichzeitig dekorativ präsentiert werden kann.

Der Kommentarband als Schlüssel zum Werk: Harald Wolter-von dem Knesebeck, Professor für Kunstgeschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, beschreibt den Buchschmuck mit Initialen und allen Miniaturen und untersucht die Ikonographie der Handschrift sowie ihre buchtypologische Bedeutung im kulturellen Umfeld der deutschen Kunst des 13. Jahrhunderts.
Die Leiterin der Handschriftenabteilung der Badischen Landesbibliothek, Ute Obhof, widmet sich der kodikologischen Beschreibung, dem Einband und dokumentiert den Weg der Handschrift in die Badische Landesbibliothek.

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