Final Fantasy − Lost Stranger 1

Meine Meinung:

Ein neuer Final Fantasy Manga? Den musste ich natürlich lesen!
Auch der Klappentext verspricht mal eine echt neue Geschichte und auch das Cover hat mich wirklich neugierig gemacht.

Vorab kann ich schon mal sagen, dass mich der Manga nicht enttäuscht hat.
Shogo, unser Protagonist, wird zusammen mit seiner Schwester in ein Final Fantasy gezogen. Ob das jetzt wirklich ein Game oder eine Parallelwelt ist wissen wir noch nicht. Aber es passieren einige Dinge die Shogo dazu zwingen mitzuspielen. Ein wirklich kreativer Ansatz, auch wenn es solche Geschichten natürlich schon gab. Trotzdem wird ein ganz eigener Charme eingebaut, denn Shogo hat, also großer FF Fan und Square Enix Mitarbeiter wirklich viele Vorkenntnisse, die ihm in dieser neuen Welt ein paar Vorteile verschaffen. Als Leser kann man trotz der auftretenden Unterschiede ein paar Final Fantasy typische Figuren wie zB den Mogry wiederfinden.

Inhaltlich habe ich auch wirklich etwas anderes erwartet und nach den ersten Seiten dachte ich, dass mich ein eher humorvoller Manga erwartet. Im Laufe der Geschichte merkt man, dass es immer weiter in das Abenteuer-Genre rutscht. Gefällt mir persönlich sehr gut, denn ich mag es wenn es trotz Witz etwas ernsthafter bleibt. An sich ist die Geschichte durchgehend spannend, hat trotzdem ein paar Storylücken. Da hätte es ruhig etwas tiefgründiger werden können. Ich mag es wenn man die Charaktere besser kennen lernt.
Optisch macht der Manga übrigens einiges her. Das Großformat und die Farbseiten gefallen mir wirklich gut und freue mich ihn im Regal zu haben.



Fazit:

Als Rollenspiel-Fan wirklich empfehlenswert!