my dear sherlock
Da ich solche Serien wie „Sherlock Holmes“ und „Elementary“ ziemlich gerne lesen, war mir klar, dass ich auch diese Geschichte über Sherlock Holmes lesen muss.
Und ich kann direkt sagen, ich bin begeistert! ...
Da ich solche Serien wie „Sherlock Holmes“ und „Elementary“ ziemlich gerne lesen, war mir klar, dass ich auch diese Geschichte über Sherlock Holmes lesen muss.
Und ich kann direkt sagen, ich bin begeistert! Die Geschichte hat mich sofort gefesselt, denn ihre Charaktere sind einzigartig und es gibt eine tolle Story, die auch von anderen Sherlock Holmes Geschichten abweicht und nicht wie ein Abklatsch wirkt.
Ich denke, es ist schwer einen neuen Ansatz zu finden, wenn man über eine Person schreibt, über die schon hunderte Male geschrieben wurde, aber der Autorin ist das mehr als gelungen.
Sherlock Holmes ist so, wie man sich ihn vorstellt: Nicht besonders sozial, er weiß nicht so recht mit anderen Menschen umzugehen, er wirkt wie ein Genie, von anderen abegehoben. Aber in dieser Geschichte merkt man auch, dass er andere Seiten hat. Ein Teenager, der auch in manchen Situationen verunsichert sein kann.
Mori ist ebenfalls ein interessanter Charakter. Sie wirkt nicht besonders sympathisch, dafür ist sie viel zu zynisch, aber genau deswegen wird es auch nicht langweilig mit ihr. Für Sherlock ist sie undurchschaubar und das macht sie auch in den Augen des Lesers interessant.
Auch die Liebesgeschichte zwischen den Beiden ist ziemlich stimmig, sie ist nicht zu kitschig und nimmt nicht zu viel Raum ein.
Die Story hat mir ziemlich gut gefallen, mit jeder Seite wurde sie spannender und man hat Vieles nicht kommen sehen. Zudem fand ich es ziemlich ansprechend, dass viele Orte in London besucht wurden, so hat man sich gefühlt, als ob man mit den Beiden durch die Stadt fahren würde.
Der Schreibstil ist der Geschichte absolut angemessen, flüssig und definitiv nicht zu langatmig.
Alles in Einem kann ich das Buch nur empfehlen, nicht nur Holmes Fans, sondern auch allen, die spannende Geschichten mögen!