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inkl. MwSt
- Verlag: Landwirtschaftsvlg Münster
- Genre: Sachbücher / Natur & Technik
- Seitenzahl: 151
- Ersterscheinung: 05.01.2004
- ISBN: 9783784337289
Naturschutz, Naherholung und Landwirtschaft am Stadtrand
Intergrierte Landnutzung als Konzept suburbaner Landschaftsentwicklung am Beispiel Hannover-Kronsberg
Immer mehr Menschen leben in immer größer werdenden Städten. Damit nehmen auch die ökologischen, sozialen und ökonomischen Probleme in Siedlungszentren und an ihren Randlagen zu. Stichworte wie Zersiedlung und Flächenverbrauch werden zunehmend verknüpft mit der Suche der Menschen nach Ruheräumen und Naturbegegnung. Schutz und Entwicklung artenreicher Lebensräume, "biologische Vielfalt", Bedarf an gesunden, naturverträglich hergestellten Lebensmitteln entwickeln sich zu Themen, die die städtische Bevölkerung und verantwortliche Kommunalpolitik zunehmend beschäftigen.
Vor diesem Hintergrund entwickelte die Stadt Hannover ein Konzept, wie in der Randzone zwischen Stadt und offenem Umland das Bedürfnis der Bevölkerung nach Naherholung in Natur und Landschaft mit Naturschutzinteressen zusammengebracht und eine ökologische Landbewirtschaftung auch unter Kostengesichtspunkten in den Dienst sowohl der Erholung als auch des Naturschutzes gestellt werden kann.
Im Ergebnis dieses Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens zeigt sich, dass mit viel Engagement aller Beteiligter für derart geprägte Räume Prozesse eingeleitet werden können, die positiven Nutzen für alle Kooperationspartnerschaften bringen. Allerdings sind solche Prozesse nie beendet, sondern müssen von allen Mitwirkenden weitergelebt und fortentwickelt werden. Grundvoraussetzungen hierfür sind vertrauensvolle Kommunikationsstrukturen und ausreichende Information der Öffentlichkeit, um eine zunehmende Bewusstseinsbildung der Bevölkerung und damit Akzeptanzsteigerung für Maßnahmen des Naturschutzes zu erreichen.
Der vorliegende Bericht bietet viele Erkenntnisse auch detaillierter Art für Akteurinnen und Akteure aus Naturschutz und Wissenschaft, Planungs- und Grünflächenämtern, ökologischer Landwirtschaft sowie Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, die vergleichbare Projekte planen sowie Erfahrungen von übergeordneter Art und Qualität für Konzeptentwicklung und Freiraumplanung einer naturschutzorientierten, multifunktionalen Landnutzung im suburbanen Bereich.
Vor diesem Hintergrund entwickelte die Stadt Hannover ein Konzept, wie in der Randzone zwischen Stadt und offenem Umland das Bedürfnis der Bevölkerung nach Naherholung in Natur und Landschaft mit Naturschutzinteressen zusammengebracht und eine ökologische Landbewirtschaftung auch unter Kostengesichtspunkten in den Dienst sowohl der Erholung als auch des Naturschutzes gestellt werden kann.
Im Ergebnis dieses Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens zeigt sich, dass mit viel Engagement aller Beteiligter für derart geprägte Räume Prozesse eingeleitet werden können, die positiven Nutzen für alle Kooperationspartnerschaften bringen. Allerdings sind solche Prozesse nie beendet, sondern müssen von allen Mitwirkenden weitergelebt und fortentwickelt werden. Grundvoraussetzungen hierfür sind vertrauensvolle Kommunikationsstrukturen und ausreichende Information der Öffentlichkeit, um eine zunehmende Bewusstseinsbildung der Bevölkerung und damit Akzeptanzsteigerung für Maßnahmen des Naturschutzes zu erreichen.
Der vorliegende Bericht bietet viele Erkenntnisse auch detaillierter Art für Akteurinnen und Akteure aus Naturschutz und Wissenschaft, Planungs- und Grünflächenämtern, ökologischer Landwirtschaft sowie Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, die vergleichbare Projekte planen sowie Erfahrungen von übergeordneter Art und Qualität für Konzeptentwicklung und Freiraumplanung einer naturschutzorientierten, multifunktionalen Landnutzung im suburbanen Bereich.
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