Cover-Bild Die Schwestern vom Rosenhof. Louisas Glück
Band 2 der Reihe "Eifel-Träume"
(12)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 04.10.2022
  • ISBN: 9783426527825
Heike Fröhling

Die Schwestern vom Rosenhof. Louisas Glück

Roman

Ein romantisches Dorf, zwei Schwestern und jede Menge Herzklopfen in der malerischen Vulkaneifel!

»Louisas Glück« ist der zweite liebevolle Wohlfühlroman um »Die Schwestern vom Rosenhof«.

In Louisas eigentlich so idyllischem Heimatdorf in der Eifel ist Unruhe vorprogrammiert, als der verwitwete Anwalt Matt mit seinen Kindern ins Dorf zieht: Nicht nur hat Städter Matt Louisas Exfreund beim Kauf des renovierungsbedürftigen Anwesens überboten – jetzt lässt er auch noch Baufirmen aus der Stadt kommen! Louisa selbst hat allerdings ganz eigene Probleme: Die kleine Dorfschule, an der sie mit Herz und Seele unterrichtet, soll geschlossen werden. Und ihre Schwester Clara hat ein verlockendes Angebot für die Produkte des Rosenhofs bekommen, das sie vor eine schwere Entscheidung stellt. Ausgerechnet Matt bietet Louisa seine Unterstützung an. Vielleicht ist er ja doch nicht so arrogant, wie im Dorf behauptet wird …

Heike Fröhlings »Eifel-Träume«-Romane erzählen vom Glück, das Freundschaft und Gemeinschaft schenken, und vom wunderbaren Gefühl, zu Hause zu sein.

Im ersten Band der Reihe, »Claras Traum«, kämpft Louisas Schwester Clara mithilfe ihrer Freunde um den Erhalt des Rosenhofs ihrer Großeltern.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2022

Glück mit Hindernissen

0

"Louisas Glück - Die Schwestern vom Rosenhof" von Heike Fröhling,

ist wirklich eine tolle Geschichte. Die Autorin nimmt uns wieder mit in ein kleines Dorf, mit vielen Dorfklischees die erfüllt werden. ...

"Louisas Glück - Die Schwestern vom Rosenhof" von Heike Fröhling,

ist wirklich eine tolle Geschichte. Die Autorin nimmt uns wieder mit in ein kleines Dorf, mit vielen Dorfklischees die erfüllt werden. Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt die Geschichte so Gefühlvoll und real erscheinen, das sie beim lese förmlich an mir vorbei geflogen ist. Mir hat es Spaß gemacht, alte Bekannte wieder zu lesen und gleichzeitig die Hauptprotagonistin sehr gut kennen zu lernen. Außerdem, so finde ich, schafft es die Autorin immer wieder die Geschehnisse, Orte und Personen, so darzustellen das ich das Gefühl bekommen habe, die Szenen direkt vor mir zu sehen.
Ich finde dieses Buch vermittelt dem Lesen ganz klar, das man für das was man liebt kämpfen darf und muss. Das man niemals aufgeben sollte, auch wenn es noch so ausweglos scheint. Zusammen mit dem ersten Teil, eine wirklich tolle Geschichte zu zwei Schwestern, die sich ähnlich und doch so unterschiedlich sind.



Zum Inhalt:
Louisa liebt es zu Unterrichten, auch wenn sie das gerade nur im Gemeinschaftshaus tuen kann, weil die kleine Dorfschule abgebrannt ist. Als ein neuer Schüler angekündigt wird, lernt Louisa auch seinen Vater kennen, der ein Haus im Dorf gekauft hat und es sanieren lässt. Schnell wird klar das sie sich gut verstehen und so hilft Louisa mit ihrer Schwester und Freunden, als die Handwerker versagen. Doch es ist nicht alles Gold was glänzt, denn die Dorfschule soll geschlossen werden und Louisas Ex-Verlobter kommt mit dem Neuen Dorfbewohner gar nicht klar.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.10.2022

Alles wird gut

0

Es ist richtig was los in dem kleinen Eifeldorf in der Vulkaneifel. Clara und Manuel haben geheiratet. Der verwitwete Rechtsanwalt Dr. Matthias Lehmann schnappt Louisas Ex Anton einen renovierungsbedürftigen ...

Es ist richtig was los in dem kleinen Eifeldorf in der Vulkaneifel. Clara und Manuel haben geheiratet. Der verwitwete Rechtsanwalt Dr. Matthias Lehmann schnappt Louisas Ex Anton einen renovierungsbedürftigen Hof vor der Nase weg und will sich mit seinen beiden Kindern Justus, 9, und Amanda, 4, hier niederlassen. Die Dorfbewohner sind sauer, weil er für die Umbau- und Renovierungsarbeiten nur Firmen aus der Stadt anstellt. Clara kämpft mit sich, ob sie ihr Geschäft mit den Rosenspezialitäten ganz groß ausbauen will bzw. soll. Und Louisa hat die niederschmetternde Nachricht der Schulbehörde erreicht, dass die kleine Zwergenschule des Ortes endgültig geschlossen werden soll. Wie das wohl alles ausgeht?

Ich bin nach den ersten Seiten sofort wieder in dem kleinen Eifeldorf angekommen. Autorin Heike Fröhling zaubert mir mit ihrem bildhaften und farbigen Erzählstil gleich die wunderbaren Bilder von Claras und Manuels Hochzeit in den Kopf. Ich bin zurück bei guten Bekannten, die ich im ersten Band vom Rosenhof schon kennengelernt habe.
War im ersten Teil Clara die Hauptperson, geht es diesmal um Louisa, die für ihren Beruf als Lehrerin alles geben würde und für die es unvorstellbar ist, dass die kleine Einklassen-Schule, die im vergangenen Jahr abgebrannt ist, nun endgültig geschlossen werden soll. Sie unternimmt alles um die Aufmerksamkeit auf ihre Schule zu bekommen. Bei der Aufführung des einstudierten Theaterstückes stehe ich am Rand der Bühne und bin ganz hingerissen von den Kindern und ihren Kostümen, die ihre Rollen mit einer solchen Hingabe und Inbrunst spielen. Sie nimmt es auch mit dem anfangs schon sehr arroganten Anwalt Matt auf und lässt sich vom ersten negativen Eindruck nicht täuschen. Denn auch er hat sein Herz eigentlich am rechten Fleck. Und seine beiden Kinder sowieso.

Ich finde es so toll zu lesen, wie die Freunde und auch die ganze Dorfgemeinschaft zusammen hält, wie sie sich aufeinander verlassen können und so manche Hürde zum Einsturz bringen.

Eine wunderbare Gute-Laune-Wohlfühl-Geschichte, die zeigt, was Zusammenhalt und eine-Hand-wäscht-die-andere alles bewirken kann. Ich hatte mit dem Buch einige entspannte und sehr unterhaltsame Lesestunden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.10.2022

Einfach zum Träumen schön

0

Nun entführt uns die Autorin Heike Fröhling zum zweiten Mal in die wunderschöne malerische Vulkaneifel. Und hier erfahren wir wieder Neuigkeiten über die Schwestern vom Rosenhof.
Der Inhalt: In Louisas ...

Nun entführt uns die Autorin Heike Fröhling zum zweiten Mal in die wunderschöne malerische Vulkaneifel. Und hier erfahren wir wieder Neuigkeiten über die Schwestern vom Rosenhof.
Der Inhalt: In Louisas eigentlich so idyllischem Heimatdorf ist Unruhe vorprogrammiert als der verwitwete Anwalt Matt mit seinen Kindern ins Dorf zieht: Nicht nur hat Städter Matt Louisas Ex-Freund beim Kauf des renovierungsbedürftigen Anwesens überboten – jetzt lässt er auch noch Baufirmen aus der Stadt kommen! Louisa selbst hat allerdings ganz eigene Probleme: Die kleine Dorfschule, an der sie mit Herz und Seele unterrichtet, soll geschlossen werden. Und ihre Schwester Clara hat ein verlockendes Angebot für die Produkte des Rosenhofs bekommen, das sie vor eine schwere Entscheidung stellt. Ausgerechnet Matt bietet Louisa seine Unterstützung an. Vielleicht ist er ja doch nicht so arrogant, wie im Dorf behauptet wird.
Ach, war das wieder schön! Man hat das Gefühl nach Hause zu kommen und auf alte Bekannte zu treffen. Die Geschichte beginnt ja so romantisch, Clara und Manuel haben ihr Glück gefunden und der Rosenhof ist ja zu einem wahren Schmuckstück geworden. Durch den tollen Schreibstil der Autorin habe ich ja sofort wieder wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge, ich habe das Gefühl selbst in diesem kleinen Dorf in der Eifel zu sein. Im Mittelpunkt dieser Geschichte stehe allerdings Louisa, die mir ja auch schon ans Herz gewachsen ist. Sie brennt für ihren Beruf als Lehrerin und unterrichtet in der kleinen Dorfschule mit großer Begeisterung ihre Schüler. Sie schreckt auch nicht vor Herausforderungen zurück. Doch wird es ihr dieses Mal gelingen, die kleine Dorfschule zu retten?
Und dann ist da Matt, der zu anfangs arrogant wirkende Anwalt, aus der Großstadt. Ich habe Louisa bewundert, mit welcher Gelassenheit sie ihm die Stirn geboten hat. Sie ist schon ein ganz außergewöhnlicher Mensch. Aber Matt hat noch mit der Vergangenheit zu kämpfen und im Laufe der Zeit kam sein wahres Ich zum Vorschein. Ich war wieder total begeisterst, welcher Zusammenhang hier in diesem kleinen Dorf herrscht, hier kann sich wirklich jeder auf den anderen verlassen. Und gemeinsam haben sie auch dieses Mal wieder einiges geschafft. Einfach großartig.
Für mich ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Auch das herrlich gestaltete Cover ist ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse, das mir Traumlesestunden beschert hat 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.09.2022

Schöne Familiengeschichte

0

„...Und die Sache mit Anton, die wird sich erledigen. Irgendwann muss er ja merken, dass ich mit der Beziehung abgeschlossen habe. Du kennst ihn doch, weißt, wie stur er sein kann...“

Ausgerechnet auf ...

„...Und die Sache mit Anton, die wird sich erledigen. Irgendwann muss er ja merken, dass ich mit der Beziehung abgeschlossen habe. Du kennst ihn doch, weißt, wie stur er sein kann...“

Ausgerechnet auf Claras Hochzeit hofft Anton, dass sich seine Trennung von Louisa wieder kitten lässt. Doch die hat endgültig einen Schlussstrich gezogen. Das bringt sie gegenüber Hannes, Pfarrer und Jugendfreund, zum Ausdruck.
Mit den zweiten Teil ihrer Familiengeschichte knüpft die Autorin zeitnah an den ersten Band an.
Der Schriftstil ist leicht und locker und passt zum Genre.
Alls könnte einen positiven Gang gehen. Doch dann erhält Louisa ein Schreiben ihrer vorgesetzten Behörde. Die Dorfschule wird nicht wieder aufgebaut. Die Kinder müssen demnächst eine andere Schule besuchen.
Etwa zur gleichen Zeit zieht ein Anwalt aufs Dorf. Matt ist verwitwet und bringt zwei Kinder mit. Vor allem der Junge hat den Tod der Mutter noch nicht verkraftet. Die Dorfgemeinschaft sieht scheel auf den Neuen. Anton ist sauer, denn er hätte gern Haus und Grundstück gehabt, wurde aber überboten.
Clara intensiviert ihre Kontakte zu Jennifer, mit der sie einst um die Welt gereist war.

„...Klar, am Anfang stehen viele Organisationsaufgaben an, aber wenn es einmal läuft, kann ich mich zurücklehnen. Jennifer meint, wir können in Japan auch ganz andere Preise für die Rosensüßigkeiten nehmen...“

Louisa ist skeptisch, zumal das finanzielle Risiko allein bei Clara liegt. Sie braucht einen Kredit.
Die Autorin entwickelt die Geschichte behutsam. Es ist dabei ein gewisses Auf und Ab. Manche Entscheidungen lassen sich nicht übers Knie brechen.
Louisa geht vorurteilsfrei mit Matts Sohn um. Dadurch fühlt sich der Junge angenommen. Trotzdem gibt es noch schwierige Phasen. Matt sieht Louisas Einsatz und ist für ihre Empfehlung dankbar. Mit Hilfe ihrer Freunde gelingt es, Matt ins Dorfleben zu integrieren. Gleichzeitig lässt der seine Kontakte spielen, um die Schule zu retten.
Auch Clara macht sich die Entscheidung nicht leicht, obwohl sie von Jennifer zunehmend unter Druck gesetzt wird.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin versteht es, durch intensive Gespräche und entsprechende Handlungen ihre Protagonisten zu charakterisieren und ein realistisches Szenarium zu kreieren. Es sind die kleinen Alltagsepisoden, die der Geschichte ihr Flair geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.02.2023

Dorfleben, wie man es sich wünscht, mit einer Prise Liebe

0

Die Stimmung in einem kleinen Dorf ist etwas ganz besonderes, vor allem wenn auch die Menschen sich untereinander unter die Arme greifen, sich gegenseitig nicht egal sind und es sich anfühlt, wie ein echtes ...

Die Stimmung in einem kleinen Dorf ist etwas ganz besonderes, vor allem wenn auch die Menschen sich untereinander unter die Arme greifen, sich gegenseitig nicht egal sind und es sich anfühlt, wie ein echtes Zuhause. Genau in dieser heimeligen Atmosphäre spielt dieser Roman von Heike Fröhling, der als zweiter Teil von der Reihe „die Schwestern vom Rosenhof“ herausgekommen ist, aber dennoch unabhängig gelesen werden kann.
Die Geschichte dreht sich um die Grundschullehrerin Louisa, die mit ihrer Schwester und deren Mann in dem frisch renovierten Rosenhof lebt, der einst ihren Großeltern gehört hat. Sie liebt ihre kleine Grundschule und schafft in der Zwergschule für die Kinder eine ganz besondere Welt. In dieser Welt kann sich auch Justus, der mit seinem Vater und seiner Schwester aus der Stadt hergezogen ist, endlich öffnen. Denn Justus macht so gar nicht mehr den Anschein eines Problemkindes, auch wenn sein Vater das konstant behauptet. Louisa kann mit diesem Städter so gar nichts anfangen, benimmt er sich doch überheblich, arrogant und ganz fürchterlich distanziert. Doch als sein Sohne Justus mehr und mehr auftaut, verändert sich auch sein Vater. Der vom steifen Dr. Lehmann zum Matt von nebenan wird, in dem Louisa bald mehr sieht als nur den Vater eines Schülers.
Es handelt sich hierbei um einen Roman, der ein Loblied auf das Dorfleben singt und mal nicht mit einem städtischen Blick von oben darauf hinabsieht. Man beneidet Louisa und ihre Schwester Clara fast schon um den Zusammenhalt in dem Ort, in dem sich alle helfen und nahestehen. Naja zumindest hält der Neid, bis das Getratsche über den neuen Einwohner und seine Familienverhältnisse losgeht. Denn der Roman ist keinesfalls weltfremd und bei allem schönen Dorfleben, zeigt er auch den negativen Aspekt des Getratsches. Und hier tut sich besonders Louisas Ex-Verlobter Anton hervor, den ich überhaupt nicht mochte. Er ist der klassische Böse in dem Roman, auch wenn er dies nur mit seinem Getratsche und seinen Sticheleien gegen Louisa befeuert. Dagegen ist Louisa die kämpferische, aber dennoch nette junge Frau von nebenan, der man alles Glück gönnt. Sie hatte es nicht immer leicht und ist dennoch so positiv gestimmt und voller Pragmatismus. Auch ihre enge Bindung zu Clara mochte ich sehr.
Die heimlichen Stars dieses Romans sind aber Louisas Grundschüler, die einen zum Schmunzeln bringen – hier stechen allen voran Matts Kinder Justus und Amanda heraus, die einen vom ersten Moment an verzaubern und die eben sind wie Kinder sind: Frei heraus, aber auch mal trotzig und dennoch supersüß. Louisa hat direkt eine Bindung zu ihnen und das macht auch die Liebesgeschichte aus. Louisa lässt sich nämlich nicht nur auf diesen Mann aus der Stadt ein, sondern direkt auf seine ganze Familie.
Auch wenn die ein oder andere Veränderung oder Konfliktsituation für meinen Geschmack gerne noch mit etwas mehr Details hätte beschrieben werden können, um die Entwicklung besser verfolgen zu können, bin ich dennoch sehr begeistert. Wer lebensnahe Geschichten rund um Familie mit einem Zuhause-Gefühl mag und sich gerne in ein kleines Dorf entführen lassen möchte, ist hier genau richtig. Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere