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inkl. MwSt
- Verlag: VWB-Verlag
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 272
- Ersterscheinung: 2011
- ISBN: 9783861354871
Die Elektrisiermaschinen im 18. Jahrhundert
Im Laufe des 18. Jahrhunderts erlangte die Elektrizitätslehre – nicht zuletzt durch die spektakulären Experimente des Abbé Nollet – ein weit über den engeren Bereich der Physik hinausgehendes Interesse. Es entwickelte sich eine regelrechte Salonkultur des elektrischen Experiments. Dabei war die Erzeugung der Elektrizität durch Reibung die Quelle für die Darstellung elektrischer Phänomene.
Elektrisiermaschinen wurden konstruiert, um unabhängig von den natürlichen Gewitterentladungen zu sein. Schließlich war es etwas riskant, die Elektrizität – wie Benjamin Franklin – direkt vom Himmel zu holen. Mit diesen Maschinen konnte man jederzeit und kontinuierlich Elektrizitätsentladungen in größeren Intensitäten erzeugen, wie sie auch bei Gewitter auftreten.
Die Elektrisiermaschinen fanden dabei nicht nur in der naturwissenschaftlichen Forschung, sondern auch im Gartenbau oder als Instrumente höfischer Unterhaltung Verwendung.
Als komplexe Apparaturen zur Erzeugung elektrischer Phänomene waren Elektrisiermaschinen im 18. Jahrhundert vor allem in Deutschland, Italien, Frankreich, den Niederlanden, England und Amerika weit verbreitet.
In dem vorliegenden Band werden 119 Typen von Elektrisiermaschinen beschrieben. Zu jedem Typ sind – wenn überliefert – eine Abbildung, eine detaillierte Beschreibung und Verweise auf die ermittelten und bearbeiteten Quellen beigefügt. Auf diese Weise werden die Konstruktionsentwicklung und die Verbreitung eines der bedeutendsten Forschungsgeräte des 18. Jahrhunderts dargestellt. Der Band wird durch eine Bibliographie zum Thema vervollständigt. Damit liegt ein Handbuch der Elektrisiermaschinen vor, das zu großen Teilen neu recherchiertes Material erschließt.
Elektrisiermaschinen wurden konstruiert, um unabhängig von den natürlichen Gewitterentladungen zu sein. Schließlich war es etwas riskant, die Elektrizität – wie Benjamin Franklin – direkt vom Himmel zu holen. Mit diesen Maschinen konnte man jederzeit und kontinuierlich Elektrizitätsentladungen in größeren Intensitäten erzeugen, wie sie auch bei Gewitter auftreten.
Die Elektrisiermaschinen fanden dabei nicht nur in der naturwissenschaftlichen Forschung, sondern auch im Gartenbau oder als Instrumente höfischer Unterhaltung Verwendung.
Als komplexe Apparaturen zur Erzeugung elektrischer Phänomene waren Elektrisiermaschinen im 18. Jahrhundert vor allem in Deutschland, Italien, Frankreich, den Niederlanden, England und Amerika weit verbreitet.
In dem vorliegenden Band werden 119 Typen von Elektrisiermaschinen beschrieben. Zu jedem Typ sind – wenn überliefert – eine Abbildung, eine detaillierte Beschreibung und Verweise auf die ermittelten und bearbeiteten Quellen beigefügt. Auf diese Weise werden die Konstruktionsentwicklung und die Verbreitung eines der bedeutendsten Forschungsgeräte des 18. Jahrhunderts dargestellt. Der Band wird durch eine Bibliographie zum Thema vervollständigt. Damit liegt ein Handbuch der Elektrisiermaschinen vor, das zu großen Teilen neu recherchiertes Material erschließt.
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