34,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Wallstein
- Themenbereich: Kunst
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 112
- Ersterscheinung: 03.09.2018
- ISBN: 9783835333130
Deutschland
Ein Wintermärchen
Klaus Detjen (Herausgeber)
Reiseliteratur und Politiksatire in einem: Heines berühmtes Versepos typographisch
gestaltet von Klaus Detjen.
Heinrich Heines »Deutschland. Ein Wintermärchen« zählt zu den berühmtesten Reisetexten der deutschen Literatur. Im Oktober 1843 reiste Heine von Paris über Brüssel, Aachen und Köln nach Hamburg zu seinem Verleger Julius Campe und um die geliebte Mutter wiederzusehen. In dem auf dieser Reise entstandenen satirischen Versepos setzt sich Heine kritisch mit der deutschen Politik und Gesellschaft auseinander und äußert sich offen als Kämpfer für Freiheit und Fortschritt.
In seiner Gestaltung greift Klaus Detjen die Fraktur von Heines Erstausgabe aus dem Jahr 1844 wieder auf und kombiniert sie mit einer neueren Barockantiqua und einer sehr gut lesbaren serifenlosen Schrift zu einem ungewöhnlichen typographischen Dreiklang. Die kontrastreichen Formen steuern den Leseablauf und verhelfen dem Text zu einem wirkungsvollen Ausdruck. Heines Dichtungen, alle Kommentierungen und Nachbemerkungen stehen untereinander auf den dreigeteilten Seiten, so dass eine Mehrstimmigkeit der Lektüre entsteht. Ein zweifarbiger Bucheinlauf nimmt den Betrachter mit auf die Reise von Paris nach Hamburg.
gestaltet von Klaus Detjen.
Heinrich Heines »Deutschland. Ein Wintermärchen« zählt zu den berühmtesten Reisetexten der deutschen Literatur. Im Oktober 1843 reiste Heine von Paris über Brüssel, Aachen und Köln nach Hamburg zu seinem Verleger Julius Campe und um die geliebte Mutter wiederzusehen. In dem auf dieser Reise entstandenen satirischen Versepos setzt sich Heine kritisch mit der deutschen Politik und Gesellschaft auseinander und äußert sich offen als Kämpfer für Freiheit und Fortschritt.
In seiner Gestaltung greift Klaus Detjen die Fraktur von Heines Erstausgabe aus dem Jahr 1844 wieder auf und kombiniert sie mit einer neueren Barockantiqua und einer sehr gut lesbaren serifenlosen Schrift zu einem ungewöhnlichen typographischen Dreiklang. Die kontrastreichen Formen steuern den Leseablauf und verhelfen dem Text zu einem wirkungsvollen Ausdruck. Heines Dichtungen, alle Kommentierungen und Nachbemerkungen stehen untereinander auf den dreigeteilten Seiten, so dass eine Mehrstimmigkeit der Lektüre entsteht. Ein zweifarbiger Bucheinlauf nimmt den Betrachter mit auf die Reise von Paris nach Hamburg.
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.