Cover-Bild Cosimo de' Medici, die Gesandten und die Condottieri
76,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Brill | Schöningh
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 502
  • Ersterscheinung: 09.12.2009
  • ISBN: 9783506765970
Heinrich Lang

Cosimo de' Medici, die Gesandten und die Condottieri

Diplomatie und Kriege der Republik Florenz im 15. Jahrhundert
In der Renaissance wurde Florenz zu einem wichtigen Akteur auf der machtpolitischen Bühne Italiens. Die Medici stiegen von einer Bankiersfamilie zu Herren der Stadt auf. Sie flochten enge Verbindungen zu den italienischen Fürsten und besonders zu den condottieri, den schillernden Spielern auf einem Gewaltmarkt, dessen Gefahren privatisierter Kriegführung durch die zwischenstaatlichen, von Bankiers, Juristen und Diplo-maten getragenen Beziehungen eingedämmt wurden. Über diese Netzwerke zwischen Krieg und Geschäft sicherten sich die Medici nicht nur die Macht, über sie verbreitete sich auch die Kultur der Renaissance. Am Beispiel der Außenverflechtungen Florenz’ unter Cosimo de’ Medici dem Alten (1389–1464) zeigt Lang, wie eine Gruppe von Mittels-männern, Agenten und Maklern das prekäre Staatengefüge Italiens stabilisierte. Diplomatische und militärische Außenpolitik erweisen sich dabei, im Sinne von Machiavelli, als personell und institutionell un-trennbar

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