Cover-Bild Und dann kam der Fuchs
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantis Kinderbuch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 26.08.2021
  • ISBN: 9783715207964
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Heinz Janisch

Und dann kam der Fuchs

Kai Würbs (Illustrator)

Ein Fuchs nähert sich dem Bauernhof. Unbeirrt schleicht er von der Scheune zum Stall. überall spüren die Tiere seine Gegenwart und werden unruhig. Sie gackern und schnattern, sie miauen und muhen. Aber der Fuchs geht weiter, hinüber zum Haus. Der Bauer Öffnet ihm die Tür und heißt ihn willkommen. Was Bauer und Fuchs verbindet, wird nicht gesagt. Umso selbstverständlicher und glücklicher strahlt ihre besondere Freundschaft. Und wir merken, was der Bauer meint, wenn er sagt, dass »Fuchs nicht gleich Fuchs ist«.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2021

Fuchs ist nicht gleich Fuchs

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Wunderschön schaut der Fuchs mit neugierigem Blick aus dem Cover. Was mag hinter dem Zaun sein?
Langsam und schleichend nähert sich der Fuchs dem Bauernhof. Auf der nächstens Seite schauen wir in das erschreckte ...

Wunderschön schaut der Fuchs mit neugierigem Blick aus dem Cover. Was mag hinter dem Zaun sein?
Langsam und schleichend nähert sich der Fuchs dem Bauernhof. Auf der nächstens Seite schauen wir in das erschreckte Auge des Hahns. Es und seine Hühner suchen den Stall. Auch die Gänse rennen panisch über den Hof. Im Hintergrund sehen wir den Bauern im Traktor heranfahren. Der Traktor steht auf dem Hof und die Katzen springen vom Holzstapel. Während der Bauer m Hintergrund in den Kuhstall geht, huschen die Mäuse in ihre Verstecke. Auch die Kühe sind unruhig und die Vögel fliegen in den abendlichen Himmel. Da sitzt er, der Fuchs, auf der Schwelle des Hauses und die Türe wird ihm geöffnet. Das Abendessen des Bauern steht auf dem Tisch und für den „alten Freund“ steht eine Schüssel Fressen auf dem Boden. Die beiden scheinen gute Freunde zu sein, denn der Fuchs genießt das Streicheln des Menschen sichtlich. Dann verschwindet er wieder über den Zaun.
Das Anschauen der Bilder vermittelt die Szenen so wunderbar, die Panik der Tiere, aber auch die Geborgenheit der Freundschaft sind so schön gemalt.
Die Texte sind sehr kurz gehalten und der wichtigste Satz ist sicher, „dass Fuchs nicht gleich Fuchs ist.“ Es ist sicher nicht falsch vorsichtig zu sein, doch man sollte auch dem Fuchs eine Chance geben.

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