Cover-Bild Gerhard Vormwald
38,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hartmann Projects Verlag
  • Themenbereich: Kunst - Fotografie
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 22.04.2019
  • ISBN: 9783960700333
Heinz-Norbert Jocks

Gerhard Vormwald

Bilderfinder Image Finder
Thomas Schirmböck (Herausgeber)

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Gerhard Vormwald, 1948 in Mannheim geboren, 2016 in Paris gestorben, hat mit seinen Arbeiten in den 80’er und 90’er Jahren national und international für Aufsehen gesorgt. Mit seinen surrealen Bildinszenierungen und Montagen hebelte er die Schwerkraft und unser Vorstellungsvermögen noch vor der Erfindung von Photoshop visuell aus. In seinen Bildern schweben Menschen, Wasser fliesst aufwärts, Dinge tanzen im Raum zu surrealen Choreografien. Dieses Buch gibt einen Überblick über seine gefundenen und erfundenen Bilderwelten – von frühen dokumentarischen Bildern (Unterwegs), über Architekturmontagen (Concrete Illusions), Bildpaarungen (Blind Date Essentials) surrealistische (Autonomie der Dinge) und negativ (Schwarzes Licht) verfremdete Stilleben und einige wenige der Auftragsbilder aus dem Werbekontext. Die poetische Irrealisierung der Welt, die Vormwald mit Inbrunst betreibt, zeugt von seinem und von seiner fröhlichen Lust am Abwegigen und Geheimnisvollen. Dass er in der Kunstwelt heute noch weitgehend unbekannt ist, mag sich mit seiner Sperrigkeit erklären, seine Bilder lassen sich nicht auf ein leicht wiedererkennbares Markenzeichen reduzieren.

Gerhard Vormwald, (*1948, Mannheim) died in Paris in 2016. He became first known internationally in the 80's. With his surreal pictorial stagings and montages, he visually leverages gravity and our imagination even before the creation of Photoshop. In his montages, people float, water eats up, things dance in space to surreal choreographies. This book gives an overview of his found and invented visual worlds - from early documentary images (On the Road), to architectural montages (Concrete Illusions), image pairings (Blind Date Essentials), surrealistic (Autonomy of Things) and negative (Black Light) alienated still lifes and a few of the pictures of his advertising work. The poetic „unrealization“ of the world, which Vormwald pursued with fervour, proofs his cheerful lust for the absurd and mysterious. The reason why he is almost forgotten today can be explained by his bulkiness and that his pictures cannot be reduced to an easily recognizable trademark. It would certainly be worthwhile to dive even deeper into his extensive archive for future publications and exhibitions!

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