39,80
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inkl. MwSt
- Verlag: Olms, Georg
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 330
- Ersterscheinung: 08.2006
- ISBN: 9783487131320
Comutter, Papi und Lebensabschnittsgefährte
Untersuchungen zum Sprachgebrauch im Kontext heutiger Formen des Zusammenlebens. Mit einem Beitrag von Ingrid Hove
Die vorliegende Studie befasst sich mit Auswirkungen neuer Formen des familialen Zusammenlebens auf die Sprache und versteht sich als Beschreibung aktuellen Sprachgebrauchs, wie er sich vor allem in der Deutschschweiz zeigt.
Im Fokus der lexikalisch orientierten Untersuchung stehen Personenbezeichnungen, die für den Bereich familialer und intimer Relationen verwendet werden, wobei eines der Hauptinteressen der Frage gilt, mit welchen relationalen Ausdrücken auf Personen Bezug genommen wird, die in nicht-ehelichen Partnerschaften leben. Empirische Zugriffe dokumentieren den mündlichen und schriftlichen Gebrauch einschlägiger Personenbezeichnungen, wie er in Talkshows, Kontaktanzeigen, Todesanzeigen oder Prominentenberichterstattungen vorkommt. Ergänzende Recherchen zeigen, dass sich im Bereich nicht-ehelicher Partnerschaften allmählich Bezeichnungskonventionen herauszubilden beginnen, bei denen nicht einfach „neue Wörter“ ins Spiel kommen, sondern bereits vorhandene Lexeme sich durch einen veränderten Gebrauch neue Bedeutungen aneignen.
Im Fokus der lexikalisch orientierten Untersuchung stehen Personenbezeichnungen, die für den Bereich familialer und intimer Relationen verwendet werden, wobei eines der Hauptinteressen der Frage gilt, mit welchen relationalen Ausdrücken auf Personen Bezug genommen wird, die in nicht-ehelichen Partnerschaften leben. Empirische Zugriffe dokumentieren den mündlichen und schriftlichen Gebrauch einschlägiger Personenbezeichnungen, wie er in Talkshows, Kontaktanzeigen, Todesanzeigen oder Prominentenberichterstattungen vorkommt. Ergänzende Recherchen zeigen, dass sich im Bereich nicht-ehelicher Partnerschaften allmählich Bezeichnungskonventionen herauszubilden beginnen, bei denen nicht einfach „neue Wörter“ ins Spiel kommen, sondern bereits vorhandene Lexeme sich durch einen veränderten Gebrauch neue Bedeutungen aneignen.
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