Cover-Bild Das Handlungsparadigma in der Nationalökonomie
Band 5 der Reihe "Institutionelle und evolutorische Ökonomik"
36,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Metropolis
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 504
  • Ersterscheinung: 1998
  • ISBN: 9783895181474
Helge Peukert

Das Handlungsparadigma in der Nationalökonomie

Gibt es eine Neubesinnung in der ökonomischen Wissenschaft? In dieser Arbeit wird die Entwicklung eines handlungstheoretischen Paradigmas in unterschiedlichen nationalökonomischen Schulrichtungen untersucht: Verstehen (im Gegensatz zu erklären), teleologische/kreative Handlungen (im Gegensatz zu mechanisch-kausalen Gesetzen), maps und Konstrukte des Denkens (im Gegensatz zur Optimierung) sind seine vorläufig definierten Säulen. Das Problem wird zunächst aus dogmengeschichtlicher Perspektive betrachtet: untersucht werden die ältere (Roscher, Hildebrand, Knies) und die jüngere Historische Schule (Schmoller) in Deutschland, der "alte" Institutionalismus in den USA (vor allem Veblen und Commons) und schließlich die Österreichische Schule (Menger, Böhm-Bawerk, Wieser, Mises, Hayek). Anschließend werden die gegenwärtigen Verfechter dieser Schulen betrachtet. Ein wesentliches Ziel der Arbeit ist zu zeigen, dass diese Ansätze auf der Ebene der allgemeinen Theoriebildung leistungsstark sind und ihnen nicht nur deskriptive und zeitbedingte wirtschaftspolitische Relevanz zukommt.

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