Skinwalker

Viele alte Mythen und Legenden der Navajo ranken sich um den „Skinwalker“, welcher der Überlieferung nach ein mystisches Wesen aus der Unterwelt ist und seine Gestalt wechseln kann, mal menschlich mal als Coyote. Als dieser von Ayatéh, einem jungen Navajo Besitz ergreift, steht dieser fortan unter dem Bann böser Mächte.
Es werden zwei ermordete Männer aufgefunden, welche auf sehr mysteriöse Weise zu Tode kamen. Zunächst nur zwei …
Der junge FBI-Agent David Watkins wird beauftragt, den seltsamen Tod dieser beiden aufzuklären, wobei Ayatéh sehr schnell unter Verdacht gerät.
Auf der Suche nach Antworten freunden sich die beiden an.
Ayatéh , der nach wie vor unter dem Bann des „Skinwalkers“ steht, muss aber seine eigenen Wege finden. Er benötigt Davids Hilfe.
Er weiß „noch“ nicht, dass Ayatéh eine mystische Verbindung zu den bösen Mächten besitzt, die als einzige Lösung Davids Tod fordern.

Wenngleich die mystischen Erzählungen der Navajo hier zur Realität verschmelzen, sie geht nicht vorbei an den Schwierigkeiten dieser Menschen auf der Suche nach ihrer Identität.
Gleichzeitig wird die Story untermauert mit dem (langsamen) Erwachen eines Volkes, das, bevormundet vom BIA, sich allmählich aufrichtet, um wieder auf eigenen Füßen zu stehen. Das Streben nach Souveränität lichtet den Schleier der Lethargie, durch das ein leises Aufflackern des alten Geistes wiedererweckt wird.