Cover-Bild Max Ophüls
Band 112 der Reihe "Jüdische Miniaturen / Herausgegeben von Hermann Simon"
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Hentrich und Hentrich Verlag Berlin
  • Themenbereich: Kunst
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 11.2011
  • ISBN: 9783942271363
Helmut G Asper

Max Ophüls

Deutscher – Jude – Franzose
Er war Film-, Theater- und Hörspielregisseur: Max Ophüls, eigentl. Max Oppenheimer (1902–1957). Seinen Durchbruch als Filmregisseur erlebt Ophüls 1932 mit der Schnitzler-Verfilmung „Liebelei“. Als Jude wird Ophüls 1933 von den Nazis aus Deutschland vertrieben. Er flieht nach Frankreich, das seine zweite Heimat wird, aus der ihn der Krieg wieder vertreibt; 1941 muss er erneut vor den Nazis flüchten, diesmal in die USA, nach Hollywood. 1949 kehrt er nach Frankreich zurück, nun ein französischer und kosmopolitischer Regisseur, der es als seine Aufgabe ansieht, zur Versöhnung zwischen Deutschland und Frankreich und zwischen Deutschen und Juden beizutragen. Nach ihm ist der Max-Ophüls-Preis benannt, der seit 1980 jährlich in Saarbrücken im Rahmen des gleichnamigen Festivals an deutschsprachigen Filmnachwuchs verliehen wird.

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