Band 37
der Reihe "Interdisziplinäre Forschungen"
39,90
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inkl. MwSt
- Verlag: innsbruck university press
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 328
- Ersterscheinung: 17.10.2023
- ISBN: 9783991061090
Kaiser Joseph II. und seine Zeit
Kaiser Joseph II. (1741-1790) war einer der prominentesten Vertreter des Aufgeklärten Absolutismus. Er galt als eifriger Reformer, kann aber nicht als Revolutionär auf dem Kaiserthron bezeichnet werden, und er war einem neuen, aufgeklärten Herrschaftsideal verpflichtet. Der Kaiser legte als aufgeklärter Monarch großen Wert darauf, seine politischen Reformen, die umfassend waren und als Josephinismus in die Forschung eingingen, theoretisch und praktisch zu begründen und verzichtete bewusst auf die traditionelle Rechtfertigung des monarchischen Staates aus dem Gottesgnadentum.
Die vorliegende Aufsatzsammlung ist in drei Schwerpunkte gegliedert: Zunächst werden das Leben und Wirken des Kaisers dargestellt. Dann folgt eine Analyse des Verhältnisses zwischen Aufklärung und Josephinismus, wobei dieser als österreichische Variante des Aufgeklärten Absolutismus untersucht wird. Der letzte Abschnitt beschäftigt sich mit den Nachwirkungen des Reformkomplexes und mit neueren Forschungsperspektiven. Das Urteil über Joseph II. schwankte bei den Zeitgenossen wie auch bei den Erben. Neben vielen unversöhnlichen Gegnern gab es auch zahlreiche Befürworter, die vor allem die zukunftsweisende Reformpolitik des Kaisers und deren Verschmelzung mit den Ideen der Aufklärung würdigten.
Die vorliegende Aufsatzsammlung ist in drei Schwerpunkte gegliedert: Zunächst werden das Leben und Wirken des Kaisers dargestellt. Dann folgt eine Analyse des Verhältnisses zwischen Aufklärung und Josephinismus, wobei dieser als österreichische Variante des Aufgeklärten Absolutismus untersucht wird. Der letzte Abschnitt beschäftigt sich mit den Nachwirkungen des Reformkomplexes und mit neueren Forschungsperspektiven. Das Urteil über Joseph II. schwankte bei den Zeitgenossen wie auch bei den Erben. Neben vielen unversöhnlichen Gegnern gab es auch zahlreiche Befürworter, die vor allem die zukunftsweisende Reformpolitik des Kaisers und deren Verschmelzung mit den Ideen der Aufklärung würdigten.
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