14,80
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inkl. MwSt
- Verlag: Shaker
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 54
- Ersterscheinung: 27.12.2011
- ISBN: 9783844006087
Das Amt (in) der Kirche
Die evangelische Kirche versteht sich als eine Gemeinschaft von prinzipiell Gleichen, die durch die Kommunikation des Evangeliums bestimmt ist. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie es zu einem besonderen kirchlichen Amt kommen kann, wie dessen Funktion zu bestimmen und wie es auszugestalten ist. In vier Beiträgen werden dazu theologische und kirchenrechtliche Aspekte beleuchtet.
Zunächst geht es um das Verhältnis von Allgemeinem Priestertum und ordiniertem Amt, wie sie aufeinander bezogen sind und welcher kirchenrechtlichen Normierung sie bedürfen. Sodann wird die Frage untersucht, inwiefern die Unterschiede im lutherischen und reformierten Bekenntnis ein unterschiedliches Kirchenverständnis zur Folge haben und ob wie sich dies auf ein mögliches gemeinsames Pfarrdienstrecht auswirkt. Schließlich werden zum Bischofsamt sein Bezug auf das Pfarramt, die Unterscheidung bischöflicher Funktion und die Einbettung in das kirchenleitende Handeln betrachtet. Eine besondere Herausforderung sind die Unterscheidung der geistlichen und der äußeren Kirchenleitung bei gleichzeitiger Wahrung ihres notwendigen Zusammenhangs. Dies hat Konsequenzen für die Gestaltung des Bischofsamtes in den evangelischen Kirchenverfassungen.
Der vierte Beitrag widmet sich der Frage nach der Befristung von Pfarrstellen. Dazu werden die Besonderheiten der öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnisse und ihre Eignung für den Pfarrdienst beleuchtet. Die verschiedenen Möglichkeiten einer Befristung von Pfarrstellen werden dann auf den Gemeindepfarrdienst, funktionale Pfarrstellen und Leitungsämter bezogen.
Die Beiträge zeigen auf, welche amtstheologischen Grundlagen in der evangelischen Kirche leitend sind und welche kirchenrechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten sich daraus ergeben.
Zunächst geht es um das Verhältnis von Allgemeinem Priestertum und ordiniertem Amt, wie sie aufeinander bezogen sind und welcher kirchenrechtlichen Normierung sie bedürfen. Sodann wird die Frage untersucht, inwiefern die Unterschiede im lutherischen und reformierten Bekenntnis ein unterschiedliches Kirchenverständnis zur Folge haben und ob wie sich dies auf ein mögliches gemeinsames Pfarrdienstrecht auswirkt. Schließlich werden zum Bischofsamt sein Bezug auf das Pfarramt, die Unterscheidung bischöflicher Funktion und die Einbettung in das kirchenleitende Handeln betrachtet. Eine besondere Herausforderung sind die Unterscheidung der geistlichen und der äußeren Kirchenleitung bei gleichzeitiger Wahrung ihres notwendigen Zusammenhangs. Dies hat Konsequenzen für die Gestaltung des Bischofsamtes in den evangelischen Kirchenverfassungen.
Der vierte Beitrag widmet sich der Frage nach der Befristung von Pfarrstellen. Dazu werden die Besonderheiten der öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnisse und ihre Eignung für den Pfarrdienst beleuchtet. Die verschiedenen Möglichkeiten einer Befristung von Pfarrstellen werden dann auf den Gemeindepfarrdienst, funktionale Pfarrstellen und Leitungsämter bezogen.
Die Beiträge zeigen auf, welche amtstheologischen Grundlagen in der evangelischen Kirche leitend sind und welche kirchenrechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten sich daraus ergeben.
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