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inkl. MwSt
- Verlag: Josef Eul Verlag
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 236
- Ersterscheinung: 06.2004
- ISBN: 9783899362435
Strukturelles Wachstum der norwegischen Aluminiumindustrie
Eine empirische Untersuchung
Auf den ersten Blick erscheint es ungewöhnlich, die globale Aluminiumindustrie aus Sicht des peripheren Wirtschaftsraumes Norwegen zu betrachten. Doch Norwegen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zum bedeutendsten Primäraluminium produzierenden Land in Westeuropa entwickelt und beheimatet den mittlerweile drittgrößten, weltweit operierenden Aluminiumkonzern Norsk Hydro.
Die besondere Stellung der norwegischen Aluminiumindustrie lässt sich zum einen quantitativ durch Statistiken internationaler Branchenverbände belegen. Zum anderen ist die historische Entwicklung dieses Wirtschaftzweiges bemerkenswert im Zuge des sich wandelnden Aluminiummarktes.
In den Jahren 2001/2002 führte der Verfasser eine umfassende empirische Erhebung aller angesiedelten Industriesegmente der norwegischen Aluminiumbranche durch, um eine modellgestützte Erklärung für diesen Wachstumsprozess zu liefern.
Grundlagen für das Branchenwachstum sind einerseits lokale Standortvorteile, wie die ausreichend verfügbare Hydroenergie für die energieintensive Primäraluminiumgewinnung. Andererseits wird die Entwicklung der lokal konzentrierten, verarbeitenden Aluminiumindustrie durch eine systematische Überwindung von Standortnachteilen mittels Industriepolitik und Konzernstrukturen begünstigt.
Die vorliegende Untersuchung trägt darüber hinaus zu einem besseren Verständnis der Aluminiumindustrie insgesamt bei. Zahlreiche konzerngeschichtliche und marktspezifische Zusammenhänge machen diese Arbeit für Laien und Branchenkenner gleichermaßen lesenswert. Besonders einprägsam erscheinen zudem die Sichtweise einer Industriesegment übergreifenden Wertschöpfung sowie die Verbindungen zwischen globalen industriellen Verteilungsmustern und lokalen Produktionssystemen.
Die besondere Stellung der norwegischen Aluminiumindustrie lässt sich zum einen quantitativ durch Statistiken internationaler Branchenverbände belegen. Zum anderen ist die historische Entwicklung dieses Wirtschaftzweiges bemerkenswert im Zuge des sich wandelnden Aluminiummarktes.
In den Jahren 2001/2002 führte der Verfasser eine umfassende empirische Erhebung aller angesiedelten Industriesegmente der norwegischen Aluminiumbranche durch, um eine modellgestützte Erklärung für diesen Wachstumsprozess zu liefern.
Grundlagen für das Branchenwachstum sind einerseits lokale Standortvorteile, wie die ausreichend verfügbare Hydroenergie für die energieintensive Primäraluminiumgewinnung. Andererseits wird die Entwicklung der lokal konzentrierten, verarbeitenden Aluminiumindustrie durch eine systematische Überwindung von Standortnachteilen mittels Industriepolitik und Konzernstrukturen begünstigt.
Die vorliegende Untersuchung trägt darüber hinaus zu einem besseren Verständnis der Aluminiumindustrie insgesamt bei. Zahlreiche konzerngeschichtliche und marktspezifische Zusammenhänge machen diese Arbeit für Laien und Branchenkenner gleichermaßen lesenswert. Besonders einprägsam erscheinen zudem die Sichtweise einer Industriesegment übergreifenden Wertschöpfung sowie die Verbindungen zwischen globalen industriellen Verteilungsmustern und lokalen Produktionssystemen.
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