Band 7
der Reihe "Arbeitsheft des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege. Neue Folge"
17,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Reinhold, E
- Themenbereich: Kunst - Architektur
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 160
- Ersterscheinung: 10.2002
- ISBN: 9783910166783
Der einstige Prämonstratenserkloster- und Schlosskomplex Mildenfurth
Entstehung, Nutzung und denkmalpflegerische Konsequenzen
Klosteranlagen im engeren Sinn sind Niederlassungen von geistlichen Orden, zu denen gemeinschaftliche Wohn-, Gebets- und Arbeitstätten für Ordensmänner bzw. Ordensfrauen gehören. Im Hochmittelalter wurde das Klosterwesen im thüringisch-sächsischen Raum von einer Vielzahl von Orden repräsentiert. Ordenseigene Zielstellungen und Ansprüche, politische Machtinteressen sowie spezifische Neigungen der jeweiligen Adelsfamilien bildeten den Hintergrund für die Ordensniederlassungen.
Mit diesem Arbeitsheft des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege wird einerseits die Bau- und Architekturgeschichte der Klosterkirche Mildenfurth und andererseits deren bauliche Umwandlung zum Rittergutsschloss in wissenschaftlicher Manier dargelegt und bildhaft veranschaulicht.
Kernstück vorliegender Arbeit sind die baulichen Hinterlassenschaften, die sowohl die Kloster- als auch die nachklösterliche Zeit repräsentieren. Weitgehend zufällig hat sich diese Besonderheit bis heute, wenn auch substanziell und strukturell reduziert, erhalten, und es ist nicht nur eine Frage der Zeit, ob deren Fortbestand von Dauer ist, sondern auch eine Frage der Bewusstseinsbildung hinsichtlich diese zwitterhaften, in sich verwobenen Baudenkmals. Beides verdient - unabhängig von der Beschaffenheit des Bestandes - gleichermaßen hohen Beachtung.
Mit diesem Arbeitsheft des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege wird einerseits die Bau- und Architekturgeschichte der Klosterkirche Mildenfurth und andererseits deren bauliche Umwandlung zum Rittergutsschloss in wissenschaftlicher Manier dargelegt und bildhaft veranschaulicht.
Kernstück vorliegender Arbeit sind die baulichen Hinterlassenschaften, die sowohl die Kloster- als auch die nachklösterliche Zeit repräsentieren. Weitgehend zufällig hat sich diese Besonderheit bis heute, wenn auch substanziell und strukturell reduziert, erhalten, und es ist nicht nur eine Frage der Zeit, ob deren Fortbestand von Dauer ist, sondern auch eine Frage der Bewusstseinsbildung hinsichtlich diese zwitterhaften, in sich verwobenen Baudenkmals. Beides verdient - unabhängig von der Beschaffenheit des Bestandes - gleichermaßen hohen Beachtung.
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