KHK Claudia Plum / Todessturz

Auf dem geschichtsträchtigen Aachener Katschhof kniet in den frühen Morgenstunden ein gefesselter Priester auf einer Gebetsbank. Versuche, ihn zu befreien, scheitern, weil eine Lautsprecherstimme den Tod des Paters in Aussicht stellt.
Punkt 08:00 Uhr ertönt ein Gong und eine Männerstimme singt einen Choral. Im Anschluss fordert er die, mittlerweile vor Ort befindliche, Kriminalpolizei, in Person von Kriminalhauptkommissarin Claudia Plum, auf, den Grund herauszufinden, weshalb der Priester am Pranger steht (kniet). Er setzt einen Zeitraum bis 20:00 Uhr. Ansonsten droht dem Geistlichen der Tod.
Während sich Claudi Plum mit der Stimme des unbekannten Entführers ein Duell liefert, laufen im Hintergrund die Ermittlungen.
Nach und nach wird klar, dass das Szenario auf dem Katschhof im Internet übertragen wird. Die öffentlichen TV–Sender schalten sich zu und übertragen live.
Langsam fließen die Informationen und bald stellt sich die Frage, wer das Opfer ist.
Parallel dazu wird die Geschichte von Frieder Baumann erzählt, der in einem Kloster erzogen wird. Ein unbekannter Priester vergewaltigt ihn. Der Junge fühlt sich schuldig und beichtet. In der darauffolgenden Nacht wird er missbraucht und als tot zurückgelassen. Frieder wird gerettet, ist jedoch zeit seines Lebens Querschnitt gelähmt. Er weiß nicht, was ihm geschehen ist … ein Unfall halt.
Frieder macht seinen Schulabschluss und promoviert. Als Lehrkraft kehrt an das Kloster zurück und wird Träumen heimgesucht, in dem ihn eine große Hand mit einer blauen Narbe bedroht.
Während einer Kommunion reicht ihm diese Hand eine Hostie. Er erschrickt und der Priester erkennt ihn. Von nun an ist sein Leben in Gefahr. Er setzt sich auf die Spur des Paters und findet ungeheuerliche Dinge heraus. Er ist nicht das einzige Opfer. Mit seiner Freundin Irene, die er während des Studiums kennenlernte und die er heimlich liebt, schmiedet er einen Plan.