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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Seelenleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 05.03.2015
  • ISBN: 9783462047561
Herman Koch

Odessa Star

Roman
Christiane Kuby (Übersetzer)

Spießer trifft Mafiaboss: eine brillante Tragikomödie über eine ungleiche Freundschaft

Fred Morman ist Ende vierzig und träumt von einem schwarzen Jeep Cherokee und einem neuen Freundeskreis. Sein Leben ist zum Stillstand gekommen und ödet ihn an. Er redet nur noch über tilgungsfreie Darlehen und Cruise Control, für seinen vierzehnjährigen Sohn ist er schon lange kein Held mehr, und seine Frau denkt laut darüber nach, wie ihr Leben ohne ihn aussehen könnte. In dieser Midlife-Crisis trifft er zufällig Max G. wieder, einen alten Schulkameraden. Max hat scheinbar alles, was Fred nicht hat: Mumm, Durchsetzungsvermögen, ein schillerndes Leben. Die beiden freunden sich wieder an und Max hilft, wo er kann – nicht immer legal, oft auch unaufgefordert, aber immer erfolgreich. Fred scheint damit kein Problem zu haben, bis Max bei einem gemeinsamen Restaurantbesuch in einer Art Mafia-Aktion erschossen wird und die ungleiche Freundschaft plötzlich in einem ganz neuen Licht erscheint. Ein hochspannender, witziger und zynischer Roman, der in die Unterwelt Amsterdams führt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2024

Odessa Star

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Fred ist 47, lebt mit Frau und Sohn in einem Häuschen mit alter Untermieterin und ist total unzufrieden. Bis er zufällig Max wiedertrifft, einen Schulkameraden. Dessen leben scheint so ganz anders zu sein ...

Fred ist 47, lebt mit Frau und Sohn in einem Häuschen mit alter Untermieterin und ist total unzufrieden. Bis er zufällig Max wiedertrifft, einen Schulkameraden. Dessen leben scheint so ganz anders zu sein mit großen Autos, schönen Frauen und Abenteuern. Und so drängt sich Fred Max regelrecht auf, um von dessen Leben etwas abzubekommen.
Mir fällt es schwer, das Buch zu beurteilen. Ich bin in die Geschichte schlecht reingekommen und habe mich gefragt, was das eigentlich soll. Denn Fred ist salopp ausgedrückt ein A… so ziemlich gegenüber allen Leuten. Mich wundert, dass er überhaupt noch Umgang mit jemanden hat. Dass ich das Buch doch noch zu Ende gelesen habe, liegt eindeutig am Schreibstil. Die Geschichte ist absurd und ich persönlich fand sie nicht witzig. Trotzdem war das Buch richtig gut zu lesen und hat zum Ende hin einige mehr als überraschende Wendungen. Es ist sehr viel schwarzer Humor dabei, das muss man mögen. Und man muss ein Faible für etwas schräge Geschichten haben. Dann ist man mit diesem Buch richtig gut bedient. Ansonsten ist es zumindest auf eine gewisse Art unterhaltsam und keinesfalls langweilig.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Mafia auf Abwegen....

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Fred trifft auf Max, den er schon ewig nicht mehr gesehenen hat. Während Fred ein eher

Ein Spießer und ein Mafiaboss, wie passt das zusammen? Fred ist langweilig in seinem Leben und ausgerechnet dann ...

Fred trifft auf Max, den er schon ewig nicht mehr gesehenen hat. Während Fred ein eher

Ein Spießer und ein Mafiaboss, wie passt das zusammen? Fred ist langweilig in seinem Leben und ausgerechnet dann trifft er auf seinen alten Klassenkameraden Max G. Doch Max hat eine ganz andere Karriere hingelegt und das wird Fred erst klar, als sein verhasster alter Französischlehrer mit einem Kopfschuss tot aufgefunden wird. Zufälliger Weise scheint Max Fred einiges schuldig zu sein und somit eröffnen sich für Fred völlig neue Lebenswege und Geldquellen.



Doch Max wird am Ende erschossen und selbst das Geld, was er bei dem kleinen Betrug bei Wer wird Millionär gewonnen hat, nicht über die Trauer über den Freund hinweghelfen.