Cover-Bild Philosophenpunsch
Band 4 der Reihe "Chefober Leopold W. Hofer"
(1)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 11.10.2017
  • ISBN: 9783839255643
Hermann Bauer

Philosophenpunsch

Ein Wiener Weihnachtskrimi
Weihnachtszeit in Wien. Im Café Heller finden zeitgleich die Weihnachtsfeier der Bekleidungsfirma Frick und die Debatte eines Philosophenzirkels statt. Die ganze Aufmerksamkeit gilt der offenherzigen Veronika Plank, die mit mehreren Männern auf die eine oder andere Weise verbandelt zu sein scheint. Nach einigen Gläsern Punsch kommt es zum Streit und Veronika verlässt das Kaffeehaus. Kurz darauf wird ihre Leiche im frischen Schnee entdeckt, offenbar wurde sie mit einem Schal erwürgt.
Ganz klar, dass dieser delikate Fall auch Chefober Leopold nicht kalt lässt …

Weitere Formate

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei kathy76 in einem Regal.
  • kathy76 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2023

Wiener Oberkellner ermittelt

0

Ein Wiener Oberkellner glänzt mit detektivischem Gespür
An den Tagen vor dem Heiligen Abend, hat Ober Leopold besonders viel im Cafe Heller zu tun.
Neben seinen Stammgästen muss er auch die Angestellten ...

Ein Wiener Oberkellner glänzt mit detektivischem Gespür
An den Tagen vor dem Heiligen Abend, hat Ober Leopold besonders viel im Cafe Heller zu tun.
Neben seinen Stammgästen muss er auch die Angestellten der Bekleidungsfirma Frick betreuen, die zur Weihnachtsfeier in das Kaffeehaus eingeladen wurden. Auch die Mitglieder des wöchentlichen „Philosophenzirkel“- Stammtisches haben sich wieder eingefunden, um über Gott und die Welt zu diskutieren. Ein weibliches Mitglied, Veronika Plank, glänzt mehr durch ihr verführerisches Aussehen und ihre offenherzige Art als durch ihre Intelligenz. Nach einigen Gläsern Punsch, die Aggression und Streit erzeugen, verlässt sie das Lokal. Kurze Zeit später wird ihre Leiche im frischen Schnee gefunden, offenbar erwürgt mit einem Schal. Als Leopold von diesem Mord erfährt, kann ihn niemand mehr davon abhalten in eigener Sache zu ermitteln. Auch nicht seine alte Tante Agnes Windbichler, die es sich in den Kopf gesetzt hat, Weihnachten mit ihrem Neffen in Wien und nicht allein in Weitra, im Waldviertel, zu verbringen.
Auch dieses Buch von Hermann Bauer, in dem er den gewitzten Oberkellner Leopold ermitteln lässt, hat mich wieder vollends überzeugt. Der Roman liest sich flüssig und sehr unterhaltsam. Man kann sich so herrlich die verschiedenen Typen im Kaffeehaus vorstellen und in die Atmosphäre von weihnachtlichem Punsch, Weihnachtsvorfreude aber auch aufsteigender Aggression und Streitlust eintauchen. Ich sehe förmlich das hektische Herumwirbeln des Obers vor mir und schmunzle über seinen Wiener Schmäh und sein Herumgranteln. Die altbekannten Charaktere wie Leopolds Freund Thomas Korber und das Kaffeehausbesitzer-Ehepaar Heller erzeugen Wiedersehensfreude beim Lesen, aber hier schießt Leopolds Tante Agnes den Vogel ab. Sie nervt Leopold mit ihrer direkten und fordernden Art und schenkt dem Leser ein paar sehr humorvolle Momente. Dieser Roman gefällt bestimmt, wenn man gerne Cosy Crimes, hier mit Wiener Lokalkolorit, liest.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere