Cover-Bild Geschichte des akademischen Corps Gothia zu Innsbruck
49,90
inkl. MwSt
  • Verlag: D & L Koch Verlag Bonn
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 357
  • Ersterscheinung: 02.05.2016
  • ISBN: 9783981593501
Hermann Rink

Geschichte des akademischen Corps Gothia zu Innsbruck

II. Teil – 1951-2015
Das Buch schildert die Ereignisse in den Semestern von 1951 bis 2015 des Akademischen Corps Gothia zu Innsbruck. Schwerpunkte liegen dabei auf der Rekonstitution 1951, und den großen Stiftungsfesten. Die typischen Sitten und Bräuche der Corps in Österreich speziell in Innsbruck und ihre Veränderungen im Laufe der Jahrzehnte werden fest gehalten. Das betrifft vor allem das Couleur-Café und den Couleurbummel mit den Waffenring Korporationen, die Couleur-Promotion, die Sonnwendfeuer, die Andreas-Hofer-Gedächtnis-Kommerse und die Antrittskommerse des Freiheitlichen Hochschulausschusses. Die sich aufbauenden Spannungen mit den örtlichen Burschenschaften dürfen dabei nicht fehlen. Der Blick geht aber auch über das eigene Corps, über den SC und den Waffenring hinaus zu dem Geschehen im Kösener SC-Verband. Der Arbeitsgemeinschaft der Kösener Corps in Österreich (AGoeC) ist ein umfangreiches Kapitel gewidmet. Auch die kritischen Phasen im Leben der Gothia, die Bewährung zwischen dem Festhalten an den überkommenen Prinzipien und der erforderlichen Anpassung an die sich ändernden Studien- und Umweltbedingungen werden beschrieben.
Die 68er Jahre mit der Hochschulrefom, der Übergang zur Massenuniversität und die Numerus-clausus- Einschränkungen werden ebenso beleuchtet, wie die Bologna-Reform mit der Einführung der Bachelor- und Master-Studiengänge. Es wird deutlich, wie eng das Leben der Korporationen mit dem Geschehen an der Hochschule verbunden ist. Die Einbettung in die deutsch-österreichische Geschichte und in das große Zeitgeschehen, sowie die Entwicklungen in Südtirol werden schlaglichtartig festgehalten.
Kurzbiographien bekannter Goten, der Bergsteiger, der Musisch-Begabten, der Professoren, und ein Blick auf die Corps-Familien erlauben einen Einblick in die soziale Struktur des Corps. Auch die Vernetzung mit den Verhältniscorps und den großen corpsstudentischen Verbänden werden deutlich.
Neben der reichen Bebilderung erleichtern umfangreiche Schlagwortverzeichnisse die Orientierung. Summa summarum ist das kleine Werk nicht nur für Goten sondern auch für Gothias Freunde und für alle am Corpsleben, speziell in Österreich, Interessierte eine Fundgrube.

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