Band 6
der Reihe "Kleine Reihe"
3,00
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inkl. MwSt
- Verlag: Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 27
- Ersterscheinung: 2000
- ISBN: 9783980597982
Ein neues Stück deutscher Geschichte
Theodor Heuss und die politische Kultur der Bundesrepublik
Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus (Herausgeber)
Im Gegensatz zu Persönlichkeiten der Zeitgeschichte wie Konrad Adenauer
oder Ludwig Erhard, die im öffentlichen Bewußtsein noch durchaus gegenwärtig
sind, konstatiert Hermann Rudolph fünfzig Jahre nach Verabschiedung
des Grundgesetzes und der Gründung der Bundesrepublik für das erste deutsche
Staatsoberhaupt Theodor Heuss „eine blasse Erinnerung, und die ist
dazu noch falsch“. Grund genug die dritte Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung
erstmals dem Namensgeber selbst zu widmen, seine Leistungen und
Verdienste darzulegen und zugleich dem verbreiteten Vorbehalt entgegenzutreten,
Heuss sei ein unpolitischer Präsident gewesen. Hermann Rudolph diskutiert
Heuss’ Beitrag zur politischen Kultur und zur Grundlegung einer neuen
politischen Ordnung beispielhaft an drei politischen Grundfragen seiner
Amtszeit – der Frage nach der Ausgestaltung der Demokratie, dem Problem
des Förderalismus und dem Verhältnis der Deutschen zu ihrer Vergangenheit.
oder Ludwig Erhard, die im öffentlichen Bewußtsein noch durchaus gegenwärtig
sind, konstatiert Hermann Rudolph fünfzig Jahre nach Verabschiedung
des Grundgesetzes und der Gründung der Bundesrepublik für das erste deutsche
Staatsoberhaupt Theodor Heuss „eine blasse Erinnerung, und die ist
dazu noch falsch“. Grund genug die dritte Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung
erstmals dem Namensgeber selbst zu widmen, seine Leistungen und
Verdienste darzulegen und zugleich dem verbreiteten Vorbehalt entgegenzutreten,
Heuss sei ein unpolitischer Präsident gewesen. Hermann Rudolph diskutiert
Heuss’ Beitrag zur politischen Kultur und zur Grundlegung einer neuen
politischen Ordnung beispielhaft an drei politischen Grundfragen seiner
Amtszeit – der Frage nach der Ausgestaltung der Demokratie, dem Problem
des Förderalismus und dem Verhältnis der Deutschen zu ihrer Vergangenheit.
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