Cover-Bild Die Lehre von den Tonempfindungen als physiologische Grundlage für die Theorie der Musik
34,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Heliakon
  • Themenbereich: Kunst - Musik
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 516
  • Ersterscheinung: 08.07.2022
  • ISBN: 9783949496110
Hermann von Helmholtz

Die Lehre von den Tonempfindungen als physiologische Grundlage für die Theorie der Musik

Kein Reprint. Das vorliegende Buch sucht die Grenzgebiete von Wissenschaften zu vereinigen, welche, obgleich durch viele natürliche Beziehungen aufeinander hingewiesen, bisher doch ziemlich getrennt nebeneinander gestanden haben, die Grenzgebiete nämlich einerseits der physikalischen und physiologischen Akustik, andererseits der Musikwissenschaft und Ästhetik. Dasselbe wendet sich also an einen Kreis von Lesern, welche einen sehr verschiedenartigen Bildungsgang durchgemacht haben und sehr abweichende Interessen verfolgen; es wird deshalb nicht unnötig sein, wenn der Verfasser gleich von vornherein sich darüber ausspricht, in welchem Sinne er diese Arbeit unternommen und welches Ziel er dadurch zu erreichen gesucht hat.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur ersten Ausgabe
Vorwort zur dritten Ausgabe
Vorwort zur vierten Ausgabe
Vorwort zur fünften Ausgabe
Vorwort zur sechsten Ausgabe
Einleitung

Die Zusammensetzung der Schwingungen
Obertöne und Klangfarben
1. Von der Schallempfindung im Allgemeinen
Berechnung der Schwingungszahlen für sämtliche Töne der Tonleiter
2. Die Zusammensetzung der Schwingungen
3. Analyse der Klänge durch Mittönen
4. Von der Zerlegung der Klänge durch das Ohr
5. Von den Unterschieden der musikalischen Klangfarbe
1. Klänge ohne Obertöne
2. Klänge mit unharmonischen Obertönen
3. Klänge der Saiten
4. Klänge der Streichinstrumente
5. Klänge der Flötenpfeifen
6. Klänge der Zungenpfeifen
7. Klänge der Vokale
6. Über die Wahrnehmung der Klangfarben

Die Störungen des Zusammenklanges
Kombinationstöne und Schwebungen, Konsonanz und Dissonanz
7. Die Kombinationstöne
8. Von den Schwebungen einfacher Töne
9. Tiefe und tiefste Töne
10. Schwebungen der Obertöne
11. Die Schwebungen der Kombinationstöne
12. Von den Akkorden
1. Dreistimmige Durakkorde
2. Dreistimmige Mollakkorde

Die Verwandtschaft der Klänge
Tonleitern und Tonalität
13. Übersicht der verschiedenen Prinzipien des musikalischen Stiles in der Entwicklung der Musik
1. Die homofone Musik
2. Polyfone Musik
3. Die harmonische Musik
14. Die Tonalität der homofonen Musik
15. Die konsonanten Akkorde der Tonart
16. Das System der Tonarten
17. Von den dissonanten Akkorden
I. Terzen und Sexten
II. Quinten und Quarten
III. Septimen und Sekunden
Dissonante Dreiklänge
Septimenakkorde
18. Gesetze der Stimmführung
19. Beziehungen zur Ästhetik

Beilagen
Beilage I. Elektromagnetische Treibmaschine für die Sirene
Beilage II. Maße und Verfertigung von Resonatoren
Beilage III. Die Bewegung gezupfter Saiten
Beilage IV. Herstellung einfacher Töne durch Resonanz
Beilage V. Schwingungsform der Klaviersaiten
Beilage VI. Analyse der Bewegung von Violinsaiten
Beilage VII. Zur Theorie der Pfeifen
Beilage VIII. Praktische Anweisungen für die Versuche über Zusammensetzung der Vokale
Beilage IX. Phasen der durch Resonanz entstandenen Wellen
Beilage X. Beziehung zwischen der Stärke des Mitschwingens und der Dauer des Ausschwingens
Beilage XI. Schwingungen der Membrana basilaris der Schnecke
Beilage XII. Theorie der Kombinationstöne
Beilage XIII. Beschreibung des Mechanismus für die Öffnung einzelner Löcherreien in der mehrstimmigen Sirene
Beilage XIV. Schwankung der Tonhöhe bei den Schwebungen einfacher Töne
Beilage XV. Berechnung der Intensität der Schwebungen verschiedener Intervalle
Beilage XVI. Schwebungen der Kombinationstöne
Beilage XVII. Plan für rein gestimmte Instrumente mit einem Manual
Beilage XVIII. Anwendung der reinen Intervalle beim Gesang
Beilage XIX. Plan von Herrn Bosanquets Manual
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