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- Verlag: Blaues Schloss Marburg
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft
- Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
- Seitenzahl: 140
- Ersterscheinung: 09.09.2019
- ISBN: 9783965770102
Chronik der Familie Jungraithmayr, – Ein oberösterreichisches Bauerngeschlecht – 1526-2019
erstellt von Herrmann Jungraithmayr und Waltraud Lidauer unter Mitwirkung von Lorenz Lidauer und Daniel Hänni Mit einem Essay von K. H. Symon
Die Region Österreichs, in der unsere Familiengeschichte angesiedelt ist, liegt im Herzen Oberösterreichs. In jenem Teil des Landes „ob der Enns“ – in den braunen Jahren auch Oberdonau“ genannt –, das im Westen von den Hausruckbergen, im Osten von der Traun, im Süden von der Welser Heide und im Norden von der Donau begrenzt wird. Fliegt man über diese schwach hügelige Landschaft, so fällt einem die besondere Form und Lage der Bauernhöfe ins Auge: Vierkanthöfe, jeder trutzig alleinstehend, mächtige Gehöfte, Burganlagen vergleichbar; trotz ihrer Selbstständigkeit schließen sie sich, wenige an der Zahl, zu einem Weiler zusammen. Und mitten in dieser kleinen Welt, in einem besonders fruchtbaren Becken, liegt das uralte Städtchen Eferding (ursprünglich: Everdingen). Schon 1222 mit den Stadtrechten ausgestattet, ist es eine der ältesten Städte Österreich
Es ist fünf vor zwölf. Es gibt nicht mehr viele „Zeitzeugen“, die unsere Eltern noch erlebt haben; aber auch kaum jemanden, der oder die den Wunsch bzw. ein Interesse daran hätte, Erinnerungen an und gerade noch verfügbare Daten und Informationen über unsere Vorfahren und Altvorderen zu sammeln und in Schriftform festzuhalten. So haben wir uns, selbst schon fortgeschrittenen Alters, dazu entschlossen, unsere bescheidenen Kenntnisse, die wir vielen Menschen und unterschiedlichen Quellen verdanken, zusammenzustellen und auf den folgenden Seiten so übersichtlich wie möglich zu präsentieren. Natürlich kann es nur Stückwerk sein, mit vielen Lücken und wohl auch manchen Fehlern. Die Schwächen bei unserem Bemühen müssen wir in Kauf nehmen – vielleicht führen sie aber auch dazu, dass Verwandte und Kenner unserer Familie, die unsere Schrift lesen werden, daraus einen Anstoß zu Verbesserungen oder Ergänzungen ableiten.
Es ist fünf vor zwölf. Es gibt nicht mehr viele „Zeitzeugen“, die unsere Eltern noch erlebt haben; aber auch kaum jemanden, der oder die den Wunsch bzw. ein Interesse daran hätte, Erinnerungen an und gerade noch verfügbare Daten und Informationen über unsere Vorfahren und Altvorderen zu sammeln und in Schriftform festzuhalten. So haben wir uns, selbst schon fortgeschrittenen Alters, dazu entschlossen, unsere bescheidenen Kenntnisse, die wir vielen Menschen und unterschiedlichen Quellen verdanken, zusammenzustellen und auf den folgenden Seiten so übersichtlich wie möglich zu präsentieren. Natürlich kann es nur Stückwerk sein, mit vielen Lücken und wohl auch manchen Fehlern. Die Schwächen bei unserem Bemühen müssen wir in Kauf nehmen – vielleicht führen sie aber auch dazu, dass Verwandte und Kenner unserer Familie, die unsere Schrift lesen werden, daraus einen Anstoß zu Verbesserungen oder Ergänzungen ableiten.
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