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inkl. MwSt
- Verlag: EDITION ROESNER
- Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
- Seitenzahl: 64
- Ersterscheinung: 30.11.2023
- ISBN: 9783950540543
BRUTPFLEGE
Mit Holzschnitten von Richard Langthaler
Eine zierliche Frau – eine mächtige Stimme
„Vielleicht sollte ich noch ein Buch machen, –Mutti fehlt noch.
Dann etwas meinen Kindern mitteilen.
Aber was, außer, dass ich sie sehr, sehr liebe –
und dass ich ihnen alles geben will, was ich kann,
was ich hab, was ich bin –
aber das will vielleicht jeder Mensch,
jede Mutter – und zum Schluss war’s nur mehr ein Apfel –
mit so viel Liebe gegeben.
Schmerz und Scham oder Hilflosigkeit bei dem Gedanken.
Mein Gott, hat mich jemals wer so gebraucht
und geliebt – wie sie.
Meine Mutter – am Schluss ihres Lebens Schmerz und Qual.“
Nach dem Tod seiner Frau Hilde hat Richard Langthaler ihre unveröffentlichten Texte und ihre Tagebücher digitalisiert und gesichtet – um ihren Wunsch nach Veröffentlichung weiterer Texte zu erfüllen. Die vorliegende Auswahl stellt eine Reise in die bewegte Vergangenheit einer bis jetzt wenig bekannten österreichischen Schriftstellerin dar. Im Fokus stehen die Tiefen und Untiefen von Mutter-Kind-Beziehungen – insbesondere Mutter-Tochter-Beziehungen – über Generationen hinweg. Zuweilen ein Bestienspiel, wie es Hilde Langthaler überspitzt mit einer gewissen Bitterkeit und Wehmut ausdrückte?
Richard Langthaler illustriert einfühlsam – denn wer kannte sie besser als er? – mit neuen Holzschnitten und Fotos von Plastiken. Die Symbiose von Text und Bild spiegelt so auch das Leben des KünstlerInnen-Paares wider.
„Umso mehr muss die Auswahl und Herausgabe nachgelassener Schriften
durch ihren Gatten Richard Langthaler in Zusammenarbeit
mit der Verlegerin der EDITION ROESNER geschätzt werden,
wird dadurch doch ein tieferer Blick in das Leben
und damit auch ein nuancierterer Einblick
in das dichterische Werk von Hilde Langthaler ermöglicht.“
Christa Nebenführ (Vorwort)
„Vielleicht sollte ich noch ein Buch machen, –Mutti fehlt noch.
Dann etwas meinen Kindern mitteilen.
Aber was, außer, dass ich sie sehr, sehr liebe –
und dass ich ihnen alles geben will, was ich kann,
was ich hab, was ich bin –
aber das will vielleicht jeder Mensch,
jede Mutter – und zum Schluss war’s nur mehr ein Apfel –
mit so viel Liebe gegeben.
Schmerz und Scham oder Hilflosigkeit bei dem Gedanken.
Mein Gott, hat mich jemals wer so gebraucht
und geliebt – wie sie.
Meine Mutter – am Schluss ihres Lebens Schmerz und Qual.“
Nach dem Tod seiner Frau Hilde hat Richard Langthaler ihre unveröffentlichten Texte und ihre Tagebücher digitalisiert und gesichtet – um ihren Wunsch nach Veröffentlichung weiterer Texte zu erfüllen. Die vorliegende Auswahl stellt eine Reise in die bewegte Vergangenheit einer bis jetzt wenig bekannten österreichischen Schriftstellerin dar. Im Fokus stehen die Tiefen und Untiefen von Mutter-Kind-Beziehungen – insbesondere Mutter-Tochter-Beziehungen – über Generationen hinweg. Zuweilen ein Bestienspiel, wie es Hilde Langthaler überspitzt mit einer gewissen Bitterkeit und Wehmut ausdrückte?
Richard Langthaler illustriert einfühlsam – denn wer kannte sie besser als er? – mit neuen Holzschnitten und Fotos von Plastiken. Die Symbiose von Text und Bild spiegelt so auch das Leben des KünstlerInnen-Paares wider.
„Umso mehr muss die Auswahl und Herausgabe nachgelassener Schriften
durch ihren Gatten Richard Langthaler in Zusammenarbeit
mit der Verlegerin der EDITION ROESNER geschätzt werden,
wird dadurch doch ein tieferer Blick in das Leben
und damit auch ein nuancierterer Einblick
in das dichterische Werk von Hilde Langthaler ermöglicht.“
Christa Nebenführ (Vorwort)
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