Cover-Bild Das Restaurant der verlorenen Rezepte (Die Food Detectives von Kyoto 1)
Band 1 der Reihe "Die Food Detectives von Kyoto"
13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 29.08.2024
  • ISBN: 9783548069685
Hisashi Kashiwai

Das Restaurant der verlorenen Rezepte (Die Food Detectives von Kyoto 1)

Roman | Der Bestseller aus Japan. Herzerwärmend, tröstlich und voller Lebensweisheit
Ekaterina Mikulich (Übersetzer)

Charmant, unterhaltsam, rührend und mit viel japanischem Flair 

Nagare und seine zwanzigjährige Tochter Koishi betreiben ein kleines Restaurant in Kyoto, das Kamogawa-Café. Kaum jemand kennt das Lokal, doch wer es dringend braucht, der findet es. Neben den traditionellen Köstlichkeiten der japanischen Küche bieten Nagare und Koishi ihren Gästen nämlich einen besonderen Service an: Sie kochen Gerichte nach, die man irgendwann einmal gegessen hat und deren Rezept man nicht kennt. Mit detektivischem Spürsinn finden sie heraus, wie die verstorbene Ehefrau ihre Udon-Nudelsuppe kochte, beschwören die verschüttete Erinnerung an eine große Liebe herauf oder schenken mit dem Geschmack eines Kindheitsessens Trost.  

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Veröffentlicht am 25.12.2024

Die Magie verlorener Rezepte und Erinnerungen

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Hisashi Kashiwai erzählt in Das Restaurant der verlorenen Rezepte von der besonderen Verbindung zwischen Essen und Erinnerungen. Im Kamogawa-Café in Kyoto helfen Nagare und seine Tochter Koishi ihren Gästen, ...

Hisashi Kashiwai erzählt in Das Restaurant der verlorenen Rezepte von der besonderen Verbindung zwischen Essen und Erinnerungen. Im Kamogawa-Café in Kyoto helfen Nagare und seine Tochter Koishi ihren Gästen, Gerichte aus ihrer Vergangenheit wiederzufinden. Diese Mahlzeiten stehen nicht nur für Geschmack, sondern auch für tief emotionale Momente, die mit Familie, Liebe oder Lebenskrisen verbunden sind.

Der Roman beleuchtet die Rolle von Essen als Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Mit großer Hingabe rekonstruieren die Protagonisten die Gerichte, was nicht nur ihre außergewöhnliche Geduld und Detailverliebtheit zeigt, sondern auch zentrale Werte der japanischen Kultur vermittelt. Essen wird hier zu einer universellen Sprache, die Generationen und Geschichten verbindet. Neben der Bedeutung von Erinnerungen und Tradition wird auch die Dynamik zwischen Nagare und Koishi spürbar. Ihre Zusammenarbeit, geprägt von Respekt und unausgesprochenen Herausforderungen, gibt der Handlung Tiefe und macht das Café zu einem Ort der Gemeinschaft.

Mit seiner ruhigen, poetischen Erzählweise lädt der Roman dazu ein, den eigenen Umgang mit Erinnerungen, Essen und menschlichen Beziehungen neu zu überdenken. Eine warme, berührende Geschichte über die Magie verlorener Rezepte und das, was sie in uns auslösen.