14,90
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inkl. MwSt
- Verlag: Netteverlag
- Themenbereich: Belletristik
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 80
- Ersterscheinung: 01.09.2020
- ISBN: 9783940062437
Krieg als Reiseerlebnis
Das Stadtmuseum erhielt 2016 von Klaus Kempkens drei etwa DIN A 4 große Fotoalben seines Vaters. Sie erzählen vom Kriegseinsatz des Peter Kempkens aus Bad Godesberg. Die Alben sind „Erinnerungen“ betitelt. Der Soldat Kempkens begleitet als Funker im Gefechtsstand Teile des Jagdgeschwaders 26. Vom Rheinland aus kommt er während des Westfeldzuges nach Belgien und Frankreich, später folgt er der 7. Staffel des Geschwaders nach Südeuropa und Nordafrika.
Zwar kann man Kempkens Weg durch den Krieg wie auch der von Teilen des Geschwaders bis Ende 1941 gut nachvollziehen, aber die Erinnerungen unterscheiden sich doch deutlich von anderen, mehr durch Notizen und Texte bestehenden Tagebüchern. In den Alben findet man vor allem eine große Anzahl von selbstaufgenommenen, von Kameraden erhaltenen oder sonst wie erworbenen Fotos, die vielfach durch kurze Kommentare ergänzt wurden.
Die Tagebücher werden in einer Ausstellung gezeigt, die durch interessante Exponate und Fotos die Geschichte Bonns im 20. Jahrhundert einfangen soll. Hierfür musste man mehr über den Inhalt der Tagebücher in Erfahrung bringen, die Alben mussten tiefergehend auswertet werden. Da ich kein Militärhistoriker bin, suchte ich nach Unterstützung und fand diese bei Horst Schuh, der an die Analyse ging. Das Ergebnis seiner Untersuchung liegt nunmehr in gedruckter Form vor.
Dr. Horst-Pierre Bothien
Zwar kann man Kempkens Weg durch den Krieg wie auch der von Teilen des Geschwaders bis Ende 1941 gut nachvollziehen, aber die Erinnerungen unterscheiden sich doch deutlich von anderen, mehr durch Notizen und Texte bestehenden Tagebüchern. In den Alben findet man vor allem eine große Anzahl von selbstaufgenommenen, von Kameraden erhaltenen oder sonst wie erworbenen Fotos, die vielfach durch kurze Kommentare ergänzt wurden.
Die Tagebücher werden in einer Ausstellung gezeigt, die durch interessante Exponate und Fotos die Geschichte Bonns im 20. Jahrhundert einfangen soll. Hierfür musste man mehr über den Inhalt der Tagebücher in Erfahrung bringen, die Alben mussten tiefergehend auswertet werden. Da ich kein Militärhistoriker bin, suchte ich nach Unterstützung und fand diese bei Horst Schuh, der an die Analyse ging. Das Ergebnis seiner Untersuchung liegt nunmehr in gedruckter Form vor.
Dr. Horst-Pierre Bothien
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