Cover-Bild "So habe ich mir Weihnachten eigentlich nicht vorgestellt!", meinte Josef.
4,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Dein Selbstlesebuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 28.11.2012
  • ISBN: 9783943541106
Horst Schulze

"So habe ich mir Weihnachten eigentlich nicht vorgestellt!", meinte Josef.

Beschreibung
Eigentlich denkt man doch die Weihnachtsgeschichte zu kennen. Aber wie ist Josef eigentlich auf die Idee gekommen Mariam zu heiraten? Wie haben die Leute reagiert auf die Schwangerschaft? Und was hat es mit dem Stall von Bethlehem tatsächlich auf sich?
Alle diese Fragen werden in einer spannend amüsanten Geschichte aufgegriffen. Unter Beachtung der biblischen Vorlage und verschiedener Überlieferungen lässt der Autor seine Phantasie schweifen und nimmt den Leser mit in die Probleme eines älteren Witwers mit einer jungen selbstbewussten Frau, die einen besonderen Auftrag von Gott bekommen hat. Dabei agieren die Charaktere wie heutige moderne Menschen, obwohl sie im damaligen Umfeld angesiedelt sind.

Neben einem König Herodes, der von drei Weisen genervt wird, tauchen auch andere Charaktere der biblischen Erzählungen an ungewohnten und überraschenden Stellen auf. Wahrscheinlich werden nicht alle beim ersten Lesen auffallen. Obwohl man das Ende ja kennt, fesselt die Spannung des Buches den Leser.
Durch die vielen versteckten Anspielungen bei einem bewusst einfach gehaltenen Sprachstil können es sowohl Erwachsene als auch Kinder als Lektüre oder Vorlesebuch genießen.
Am Ende werden Sie vielleicht auch sagen: „So habe ich mir Weihnachten eigentlich nicht vorgestellt!”

Zusammenfassung
Der Zimmermann Josef wird vom Rabbi bedrängt wieder zu heiraten. Doch Josef will nichts davon wissen. So schickt der Rabbi ihn zu einer Reparatur ins Hause Joachims. Dort lernt er Mariam kennen. Diese ist eine selbstbewusste junge Frau, die weiß, was sie will. Nach einigem Hin und Her verlieben sich die beiden und wollen heiraten.
Doch dann wird Mariam auf einmal seltsam schweigsam, zieht sich zurück und nutzt die Gelegenheit, ihre Verwandte Elisabeth zu besuchen. Als dort bekannt wird, dass sie schwanger ist, nutzt Kora, ein abgewiesener Verehrer, die Gelegenheit, die Menschen gegen sie aufzuhetzen. Mariam flieht zurück nach Hause, doch Kora war schneller und hat Josef und Mariams Vater bereits alles berichtet.
Josef will sich absetzen, doch nach einem Traum änderte er seine Meinung und geht zurück zu Mariam. Kora und seine Leute wollten Mariam schon steinigen, doch Josef nimmt sie mit zu sich, sehr zum Ärger des Rabbis, der sich deshalb weigert, sie zu trauen.
Kurz vor der Entbindung kommt der Befehl zur Volkszählung, Josef muss nach Bethlehem. Mariam setzt durch, Josef zu begleiten. Nach einer langen Reise kommt Mariam mit Wehen in Bethlehem an und findet Unterschlupf in einem besonderen Stall, in dem auch das Kind zur Welt kommt.
Hirten auf dem Felde haben eine unheimliche Begegnung und machen sich auf zum Stall.
So ergibt sich das trauliche Bild mit Mariam und Josef mit dem Kind in der Krippe, dazu die Hirten, daneben Esel und Ziege – (Was sollen die Leute mit einem Ochsen?) Doch alles etwas anders als man es gewöhnt ist.
Unterdessen treffen sich drei Gelehrte aus Nachbarländern bei König Herodes. Der ist sehr verärgert über einen neuen König der Juden, darf dies aber aus politischen Gründen die Gelehrten nicht spüren lassen. So will er sie als Köder nutzen, doch die drei entwischen. Herodes schickt Soldaten aus, die alle Jungen von Bethlehem töten sollen.
Zum Schluss treffen die Soldaten auf die junge Familie.

Weitere Formate

Meinungen aus der Lesejury

Es sind noch keine Einträge vorhanden.