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- Verlag: winterwork
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 566
- Ersterscheinung: 16.12.2013
- ISBN: 9783864685958
Die Leute vom Lindenhof
3. Teil 1945-1990
Der Traum von der Freiheit
Viele Jahre sind vergangen,
nachdem der Krieg verloren ist.
Fern der Heimat noch gefangen,
er hofft, dass man ihn nicht vergisst.
Und dann ist der Tag gekommen,
ein Zug rollt hin zum Heimatort.
Für die, die es erleben dürfen,
ist „Freiheit“ der Traum in tausend Nächsten
wie ein schönes Zauberwort.
Und schon wieder kommen Zweifel,
wird er noch willkommen sein?
Oder immer noch verfolgt,
von Schuld aus der Vergangenheit?
Dann in der geliebten Heimat,
wird so mancher Traum zerstört.
Ein Fremder fast, für Frau und Kinder,
wird man jemals noch, der Geliebte sein?
Und was bleibt von der ersehnten Freiheit,
wenn von der Erinnerung kaum etwas geblieben ist?
Zerstört ist die Heimat, geteilt das Land.
Alte Freunde hat der Krieg genommen,
oder sie leben, im neuen Feindesland.
Das Leben neu beginnen, mit Mut und Verstand?
Sich nicht verführen lassen, von einer fremden Hand?
Nicht aufzugeben, ist gewiss ein guter Rat.
Denn Quellen für ein menschenwürdig freies Leben,
sind nur die Früchte eigner guter Tat.
Doch frei kann man nur gemeinsam sein.
Wenn man mit der eigenen Kraft,
nicht nur für eignes schönes Leben,
sondern auch für das Glück der Allgemeinheit schafft.
Wer es versteht nicht nur zu nehmen,
sondern auch zu teilen und zu geben,
tut alles für sein Glück und wirklich freies Leben.
Viele Jahre sind vergangen,
nachdem der Krieg verloren ist.
Fern der Heimat noch gefangen,
er hofft, dass man ihn nicht vergisst.
Und dann ist der Tag gekommen,
ein Zug rollt hin zum Heimatort.
Für die, die es erleben dürfen,
ist „Freiheit“ der Traum in tausend Nächsten
wie ein schönes Zauberwort.
Und schon wieder kommen Zweifel,
wird er noch willkommen sein?
Oder immer noch verfolgt,
von Schuld aus der Vergangenheit?
Dann in der geliebten Heimat,
wird so mancher Traum zerstört.
Ein Fremder fast, für Frau und Kinder,
wird man jemals noch, der Geliebte sein?
Und was bleibt von der ersehnten Freiheit,
wenn von der Erinnerung kaum etwas geblieben ist?
Zerstört ist die Heimat, geteilt das Land.
Alte Freunde hat der Krieg genommen,
oder sie leben, im neuen Feindesland.
Das Leben neu beginnen, mit Mut und Verstand?
Sich nicht verführen lassen, von einer fremden Hand?
Nicht aufzugeben, ist gewiss ein guter Rat.
Denn Quellen für ein menschenwürdig freies Leben,
sind nur die Früchte eigner guter Tat.
Doch frei kann man nur gemeinsam sein.
Wenn man mit der eigenen Kraft,
nicht nur für eignes schönes Leben,
sondern auch für das Glück der Allgemeinheit schafft.
Wer es versteht nicht nur zu nehmen,
sondern auch zu teilen und zu geben,
tut alles für sein Glück und wirklich freies Leben.
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