Fritz Koenig im Porträt

Fritz Koenig im Porträt – Band II umfasst eine Auswahl von Porträtfotografien, die der Landshuter Fotograf Hubertus Hierl in den Jahren 2000 bis 2015 von Fritz Koenig aufnehmen konnte. Aus der Fülle der Ereignisse liegt der Schwerpunkt der Bildauswahl auf zahlreichen Begegnungen mit Fritz Koenig. Zu Beginn erleben wir Fritz Koenig in der Großen Werkhalle bei der Arbeit an seiner letzten Großskulptur Große Biga (2000/2001). Die Skulptur befindet sich heute an einem bevorzugten Platz im Skulpturenpark vor der Alten Pinakothek in München.
Einen breiten Raum nehmen die Porträtfotografien ein, die bei der Presseführung anlässlich der Eröffnung der Ausstellung Zeichnungen – Papierschnitte – Kartonreliefs (28. Juni 2002) entstanden sind. Bei der Ausstellung Fritz Koenig – Meine Arche Noah (2004) kam es zu der großen Bilderfolge, bei der Fritz Koenig – umringt von Mikrophonen – zu den Vertretern der Presse über seine Arbeiten spricht.
Während eines Gesprächs mit Fritz Koenig im Skulpturenmuseum im Hofberg, Landshut (9. August 2010) bot sich die Gelegenheit zu einer sehr umfangreichen Porträtserie, die Koenig in nahezu
filmischer Abfolge im Bild festhält. Der Betrachter ist gleichsam mit einbezogen in die szenische
Abfolge.
17. September 2012: Aus einer Vielzahl von Bildern wurden Porträtfotografien ausgewählt, die Fritz Koenig während der Aufstellung der Großen Blattskulptur im Skulpturenpark vor dem Skulpturen-museum im Hofberg, Landshut, zeigen.
20. Juni 2013: Eröffnung der Dauerausstellung Fritz Koenig. Kultbild. Aus Werk und Sammlung in der
Abtei der Zisterzienserinnen Seligenthal, Landshut. Während seiner über 6 Jahrzehnte währenden künstlerischen Schaffenszeit hat Fritz Koenig zahlreiche sakrale Skulpturen geschaffen. Eine Auswahl findet Eingang in das im Aufbau befindliche Seligenthal-Museum.
Zu einer letzten großen Porträtfolge kam es anlässlich eines Gespräches mit Fritz Koenig auf dem
Ganslberg, am 12. Juni 2015.
Alle Bilder sind Life-Fotografien. Nichts wurde inszeniert, kein Bild wurde gestellt. Es wurde kein Blitzlicht verwendet, das die originäre Stimmung beeinträchtigt hätte. Dies war auch im Sinne von Fritz Koenig.