Band 13
der Reihe "REVISITED / Moderne Klassiker"
15,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: MILENA
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 180
- Ersterscheinung: 05.03.2014
- ISBN: 9783902950024
Der Herr auf der Galgenleiter.
Ein Tag aus dem Leben eines Normalmenschen
Ein Tag im Leben des Lothar Leichtwag. Korrupte Banker und Diplomaten, enttäuschte Liebe und die ewige Frage nach der Moral: Hugo Bettauer, im Herzen Idealist, erzählt mit gekonnter Leichtigkeit die Geschichte von Fall und Läuterung eines Wiener Lebemannes im Jahre 1925.
Eben noch Liebling der Wiener Gesellschaft, durchlebt der schöne Lothar Leichtwag 24 Stunden lang die Qualen eines von den Göttern Verstoßenen. Das Bankhaus Schwarzseher & Lustig geht pleite und somit verliert der hochmütige Dandy sein gesamtes Vermögen. Auf seinem Weg quer durch Wien und auf der Suche nach Rettung quälen Leichtwag immer dieselben Fragen: Wie weit gehe ich für Geld? Wozu bin ich fähig? Mord? Diebstahl? Betrug? Zuhälterei?
Erneut zeigt sich bei der Lektüre Bettauers, dass sich in 100 Jahren zwar viel an Lebensform verändert, doch die großen Inhalte, die das Leben ausmachen, dieselben bleiben.
Bettauer war Idealist: Erst der, dem Unrecht geschieht, kann Recht erkennen. Erst wer seine Privilegien verliert, vermag menschlich zu wachsen. Dieser Glaube an die Menschen ist sein Vermächtnis an uns – seine späten Leser. Der Roman erschien erstmals 1922, drei Jahre bevor Bettauer ermordet wurde.
Zusätzlich zum Roman enthält das Buch „7 Geschichten aus dem Alltag“, stilsichere Miniaturen aus der Feder Bettauers.
Eben noch Liebling der Wiener Gesellschaft, durchlebt der schöne Lothar Leichtwag 24 Stunden lang die Qualen eines von den Göttern Verstoßenen. Das Bankhaus Schwarzseher & Lustig geht pleite und somit verliert der hochmütige Dandy sein gesamtes Vermögen. Auf seinem Weg quer durch Wien und auf der Suche nach Rettung quälen Leichtwag immer dieselben Fragen: Wie weit gehe ich für Geld? Wozu bin ich fähig? Mord? Diebstahl? Betrug? Zuhälterei?
Erneut zeigt sich bei der Lektüre Bettauers, dass sich in 100 Jahren zwar viel an Lebensform verändert, doch die großen Inhalte, die das Leben ausmachen, dieselben bleiben.
Bettauer war Idealist: Erst der, dem Unrecht geschieht, kann Recht erkennen. Erst wer seine Privilegien verliert, vermag menschlich zu wachsen. Dieser Glaube an die Menschen ist sein Vermächtnis an uns – seine späten Leser. Der Roman erschien erstmals 1922, drei Jahre bevor Bettauer ermordet wurde.
Zusätzlich zum Roman enthält das Buch „7 Geschichten aus dem Alltag“, stilsichere Miniaturen aus der Feder Bettauers.
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