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inkl. MwSt
- Verlag: Metroverlag
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 176
- Ersterscheinung: 15.03.2018
- ISBN: 9783902517722
Die Stadt ohne Juden
Ein Roman von übermorgen
Kommentierte Neuauflage des berühmten prophetischen Romans, der in seiner Absurdität nur von der darauffolgenden Wahrheit übertroffen wurde.
Wien im Jahre 1922. Die Regierung beschließt das Antijudengesetz und damit die Ausweisung sämtlicher Juden aus Österreich. Den Beginn einer turbulenten Epoche nimmt Hugo Bettauer als Ausgangspunkt für seinen wichtigsten Roman. Was wird aus Wien, wenn alle Juden auswandern müssen?,
lautet darin die zentrale Frage. 90 Jahre nach dem erstmaligen Erscheinen lesen wir »Die Stadt ohne Juden« als wichtiges Zeitdokument. Tatsächlich jedoch ist es
ein prophetischer Roman, den Bettauer als Warnung an die herrschenden Zustände geschrieben hat und dessen Visionen schließlich zur Realität wurden.
„Die Stadt ohne Juden" war von Anfang an ein so erfolgreiches wie - natürlich - umstrittenes Buch. Begeisterten Kritiken aus Amerika standen Schmähungen des erstarkenden Nazitums gegenüber. (...) Der Autor des „kleinen Zukunftsromans", jener satirischen Geschichte um 'eine Stadt ohne Juden' - er ist für sein Buch gestorben.
(Johanna Rachinger, FREIZEIT KURIER)
Wien im Jahre 1922. Die Regierung beschließt das Antijudengesetz und damit die Ausweisung sämtlicher Juden aus Österreich. Den Beginn einer turbulenten Epoche nimmt Hugo Bettauer als Ausgangspunkt für seinen wichtigsten Roman. Was wird aus Wien, wenn alle Juden auswandern müssen?,
lautet darin die zentrale Frage. 90 Jahre nach dem erstmaligen Erscheinen lesen wir »Die Stadt ohne Juden« als wichtiges Zeitdokument. Tatsächlich jedoch ist es
ein prophetischer Roman, den Bettauer als Warnung an die herrschenden Zustände geschrieben hat und dessen Visionen schließlich zur Realität wurden.
„Die Stadt ohne Juden" war von Anfang an ein so erfolgreiches wie - natürlich - umstrittenes Buch. Begeisterten Kritiken aus Amerika standen Schmähungen des erstarkenden Nazitums gegenüber. (...) Der Autor des „kleinen Zukunftsromans", jener satirischen Geschichte um 'eine Stadt ohne Juden' - er ist für sein Buch gestorben.
(Johanna Rachinger, FREIZEIT KURIER)
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