Ein rosa Schaf setzt sich durch
Das rosa Schaf namens Rosa ist mit dem Blütenkranz auf dem Kopf auf dem Cover zu sehen. Im Hintergrund grasen weißes Schafe mit ihren Lämmern vor dem schönen alten Bauernhaus. Das Lamm Rosa stellt uns ...
Das rosa Schaf namens Rosa ist mit dem Blütenkranz auf dem Kopf auf dem Cover zu sehen. Im Hintergrund grasen weißes Schafe mit ihren Lämmern vor dem schönen alten Bauernhaus. Das Lamm Rosa stellt uns zunächst Christoph den Schäfer und sein Frau Silke vor. Die beiden betreiben eine Schafskäserei, doch davon erfahren wir im Laufe der Geschichte noch genaueres. Zwei Border Collies passen auf die Herde auf.
Rosa ist nicht nur rosa, sie liebt auch alles, was diese Farbe hat, so frisst sie gerne rosa Kleeblüten.
Aus dem Lämmchen Rosa wird übers Jahr ein Schaf, die Mama eines neuen rosa Lamms. An machen Tagen wir rosa von den anderen Schafen wegen ihrer Fellfarbe gemobbt, doch schnell kommt ihr die Idee, dass die anderen nur neidisch sind. So schlägt sie ihnen vor, sie sollen doch ihr Fell färben. So gibt es bald gelbe, rote, grüne und lila-blaue Schafe, was nicht nur den Bauern zum Lachen bringt. Dann wird Rosa zum ersten Mal von Silke gemolken und als ihre Milch zu Käse verarbeitet wird, ist dieser auch rosa. Das bringt Christoph und Silke auf eine Idee.
Obwohl Rosa aufgrund ihrer Fellfarbe eine Außenseiterin ist, kann sie dank ihres Selbstbewusstseins sehr gut damit umgehen und die Situation für sich nutzen. Sie zeigt uns wie fröhlich eine bunte Welt sein kann.
Zudem wird in dem Buch gezeigt, wie Käse hergestellt wird und wie man ihn durch natürliche Farben noch interessanter machen kann.
Eine schöne Geschichte über Vielfalt, bei der man auch noch viel über Schafe und ihre Produkte lernt. Die großformatigen Bilder ergänzen den meist kurzen Text hervorragend.