Cover-Bild Käfer-Bauer
149,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hager, Wolfgang
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 157
  • Ersterscheinung: 24.02.2023
  • ISBN: 9783903443129
Ingo Mirsch

Käfer-Bauer

Grundzüge der Besitzgeschichte
Der später (seit 7. März 1927 offiziell) so genannte „Käfer-Bauer“ (Käfer-Hube, Baufläche .83 in EZ 23 in KG Stallbaum / Stolzalpe, gegenwärtig bei Stolzalpe 69) wurde am 16. September 1872 von Urbar-Nummer 475 Ra(h)m-Hube losgetrennt und als neuer Grundbuchkörper unter U 475 1/3 Herrschaft Murau, bzw. bei Anlegung des Grundbuchs III als EZ 23 in KG Stallbaum (Stolzalpe), etabliert. Die Geschichte der Ram-Hube (Baufläche .82 in EZ 20 > 44 > 30 in der KG Stallbaum, bzw. Stolzalpe; Conscriptions-Nummer und gegenwärtige Adresse: Stolzalpe 24) reicht bis ins Mittelalter zurück.
Das „Ram-Lehen“ bestand also aus drei Gütern: Ram, Kefer und Pering. – Ram existiert noch, Kefer ebenfalls, wenn auch in etwas veränderter Form. Und das „Güettl Pering genent am Marpach gelegen, welches hivor Mathias Stainwenter Innen gehabt“ , steht wohl im Zusammenhang mit dem vulgo Marbacher (ev. Auch Steinwender).
Das „Holzlehen“, das sich, wie folgt dargelegt, als identisch mit der „Käfer-Hube“ erweist, hat mit Gewissheit bereits vor der Loslösung der „Ramhuben-Gründe“ von der Ram-Hube bestanden, wobei deren Spuren weit ins Mittelalter zurückreichen. Über einige Aspekte der Geschichte dieser Besitzeinheiten, insbesondere des „Kefer-Gütl oder Holzlehen“ und die Schicksale seiner Bewohner sollen die folgenden Ausführungen berichten.

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