Band 3
der Reihe "Die sächsischen Ritterkreuzträger 1939-1945 / Die Inhaber der höchsten deutschen Tapferkeitsauszeichnung im Zweiten Weltkrieg, die gebürtige Sachsen waren"
49,90
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- Verlag: Möbius, Ingo
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: Sachbücher / Geschichte
- Seitenzahl: 552
- Ersterscheinung: 15.11.2024
- ISBN: 9783982102054
Die sächsischen Ritterkreuzträger 1939-1945
Band 3 Morgenstern - Schob / Die Inhaber der höchsten deutschen Tapferkeitsauszeichnung im Zweiten Weltkrieg, die gebürtige Sachsen waren
Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes war die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung im Zweiten Weltkrieg. Unter den rund 7.200 Verleihungen befanden sich 381 gebürtige Sachsen. Von den ersten Tagen des Feldzuges gegen Polen im September 1939 bis zu den Endkämpfen im Vorfeld der Reichshauptstadt Berlin im April 1945 erwarben sich sächsische Soldaten auf allen Kriegsschauplätzen das Ritterkreuz. Unter Ausschöpfung aller erreichbaren Quellen werden sie in diesem auf 4 Bände angelegten Buch in Bild und Text ausführlich dargestellt. Nahezu lückenlos kann erstmalig für den kompletten Personenkreis der genaue Verleihungsgrund angeführt werden. Der Großteil der fast 400 Namen wird im vorliegenden Werk erstmalig ausführlich dokumentiert.
Sächsische Ritterkreuzträger fanden sich in allen Wehrmachtsteilen und Dienstgradgruppen. Band 3 beinhaltet unter anderem den Werdegang der Gebrüder Pflugbeil, die schon im Ersten Weltkrieg hochdekoriert wurden. Rudolf Mühlbauer, der einzige Ritterkreuzträger aus den Reihen der Unteroffiziere ohne Portepee der gesamten U-Boot-Waffe, verbrachte während des Krieges 766 Tage auf See. Walther Risse fuhr während des Ersten Weltkrieges ebenfalls auf U-Booten. Im Zweiten Weltkrieg stieg er als Infanterist bis zum Generalleutnant auf, der auch als Kommandeur immer wieder besondere Tapferkeit bewies, das Eichenlaub jedoch erst nach dem vierten Antrag erhielt. Unteroffizier Herbert Nelke brachte im Westfeldzug mit seiner Geschützbedienung in einem nächtlichen Faustkampf 140 Gefangene ein. Der Obergefreite Kurt Nöbel rollte als Einzelkämpfer über eine Länge von einem Kilometer einen sowjetischen Schützengraben auf. Die Jagdflieger Hans Philipp und Erich Rudorffer waren zwei weitere gebürtige Sachsen, die über 200 Luftsiege erkämpfen konnten und mit den Schwertern zum Ritterkreuz ausgezeichnet wurden. Darüber hinaus gab es viele sächsische Soldaten, die zwar ebenfalls hochdekoriert wurden, aber nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit standen.
Sächsische Ritterkreuzträger fanden sich in allen Wehrmachtsteilen und Dienstgradgruppen. Band 3 beinhaltet unter anderem den Werdegang der Gebrüder Pflugbeil, die schon im Ersten Weltkrieg hochdekoriert wurden. Rudolf Mühlbauer, der einzige Ritterkreuzträger aus den Reihen der Unteroffiziere ohne Portepee der gesamten U-Boot-Waffe, verbrachte während des Krieges 766 Tage auf See. Walther Risse fuhr während des Ersten Weltkrieges ebenfalls auf U-Booten. Im Zweiten Weltkrieg stieg er als Infanterist bis zum Generalleutnant auf, der auch als Kommandeur immer wieder besondere Tapferkeit bewies, das Eichenlaub jedoch erst nach dem vierten Antrag erhielt. Unteroffizier Herbert Nelke brachte im Westfeldzug mit seiner Geschützbedienung in einem nächtlichen Faustkampf 140 Gefangene ein. Der Obergefreite Kurt Nöbel rollte als Einzelkämpfer über eine Länge von einem Kilometer einen sowjetischen Schützengraben auf. Die Jagdflieger Hans Philipp und Erich Rudorffer waren zwei weitere gebürtige Sachsen, die über 200 Luftsiege erkämpfen konnten und mit den Schwertern zum Ritterkreuz ausgezeichnet wurden. Darüber hinaus gab es viele sächsische Soldaten, die zwar ebenfalls hochdekoriert wurden, aber nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit standen.
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