Cover-Bild Die verkaufte Sängerin
Band 1 der Reihe "Cristina"
(27)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 02.04.2024
  • ISBN: 9783426528099
Iny Lorentz

Die verkaufte Sängerin

Roman | Der Auftakt der Bestseller-Trilogie

Der Auftakt zu der großen historischen Trilogie der Bestseller-Autorin Iny Lorentz um eine junge, starke Frau im Thüringen des 18. Jahrhunderts, die zur Heldin wider Willen wird

Thüringen um 1796: Ihr blondes Haar macht die junge Cristina selbst in ihrer eigenen Gaukler-Familie zur Außenseiterin. Sie unterscheidet sich einfach zu sehr von ihren aus Italien stammenden Verwandten. Von den Behörden wird sie deshalb oft für ein entführtes Kind gehalten. Ihre Tante nutzt die erstbeste Chance, das Mädchen loszuwerden, und verkauft es an den Herzog von Sachsen-Meinigen. In Meiningen soll Cristina zur Sängerin ausgebildet werden. Obwohl ihre Ausbildung mit militärischem Drill erfolgt, liebt sie die Musik und sorgt mit ihrer betörend schönen Stimme schon bald für Bewunderung, aber auch für Missgunst und Neid. Die Dame Kordelia will ihre Tochter als neue Hofsängerin sehen und tut sich daher mit einem Mann zusammen, der ganz eigene Gründe hat, Cristina vom Hof entfernen zu wollen.

Dramatisch, abenteuerlich und hochspannend:  Der erste Band der historischen Roman-Reihe »Cristina« von Bestseller-Autorin Iny Lorentz

Als Cristina zusammen mit der Magd Ira entführt wird, steht mehr als nur ihre Karriere bei Hofe auf dem Spiel … Die Kleinstaaterei in Deutschland und die Napoleonischen Kriege Ende des 18. Jahrhunderts liefern den faszinierenden historischen Hintergrund für die große Roman-Reihe um Abenteuer, Liebe und höfische Intrigen.

Die historische Roman-Triologie um das mitreissende Schicksal des Gaukler-Mädchens Cristina wird fortgesetzt in

  • »Zwischen Liebe und Verrat«, Cristina Band 2


»Iny Lorentz zünden wieder ein historisches Feuerwerk ab! Es funkelt, es klingt, es ist spannend, mehr kann man nicht erwarten.« denglers-buchkritik.de

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2024

dramatisch, abenteuerlich und hochspannend

0

Das Cover finde ich ich sehr ansprechend, der Hintergrund passt sehr gut zum Thema des Buches, die junge Frau die einen direkt anschaut finde ich interessant. Der Titel har mich neugierig auf die Geschichte ...

Das Cover finde ich ich sehr ansprechend, der Hintergrund passt sehr gut zum Thema des Buches, die junge Frau die einen direkt anschaut finde ich interessant. Der Titel har mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Haptik des Taschenbuches finde ich ansprechend.

Die Geschichte spielt in Thüringen im Jahr 1796, die Hauptperson in dieser Geschichte ist die junge Cristina. Sie lebt in einer Gauklerfamilie, durch ihr blondes Haar fällt sie in ihrer italienischen Familie auf. Als sich ihre Tante eine gute Möglichkeit bietet verkauft sie Cristina an den Herzog von Sachsen-Meinigen. Durch ihre Ausbildung als Sängerin ist sie bald überall bekannt, ihre Stimme ist wunderschön. Jedoch stößt ihr Aussehen und ihr Talent aber auch auf viele Neider. Als sie entführt wird, muss Cristina alles tun um ihr Leben zu schützen.
Ich bin seit Jahren ein riesiger Fan von Iny Lorentz. Der neue Roman hat mich ab der ersten Seite überzeugt. Die Charaktere waren sehr facettenreich, gerade Cristina wurde sympathisch und authentisch dargestellt. Die Schwierigkeiten und Lebensumstände der Zeit wurden treffend und anschaulich beschrieben. Die Geschichte war bis zum Ende spannend. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.04.2024

Trauriges Schicksal oder doch Glück?

0

Ende des 18. Jahrhunderts in Thüringen. In einer Zeit der Kleinstaaterei und der Napoleonischen Kriege.
Cristina ein junges Mädchen lebt in einer Gauklerfamilie, jedoch unterscheidet sie sich von ihren ...

Ende des 18. Jahrhunderts in Thüringen. In einer Zeit der Kleinstaaterei und der Napoleonischen Kriege.
Cristina ein junges Mädchen lebt in einer Gauklerfamilie, jedoch unterscheidet sie sich von ihren Sippenmitgliedern. Sie selbst hat langes blondes Haar und man erkennt nicht ihre italienische Abstammung. Deshalb kommt es oft zu Problemen mit den Behörden. Diese denken oft das es sich um ein entführtes Kind handelt. Ihrer Tante ist sie ein Dorn im Auge.Daher kommt es der Tante sehr gelegen, als der Herzog von Sachsen - Meiningen sie kaufen wollte. Es war kein Zufall das man sich für Cristina interessierte, denn sie hatte eine wunderschöne Stimme, die bereits durch Zufall entdeckt wurde. Cristina war sehr traurig darüber, denn ein Leben ohne ihre Sippe war für sie unvorstellbar.
Am Hofe wollte man sie zur Sängerin ausbilden. Die Ausbildung gestaltete sich als sehr hart, aber durch ihre Liebe zur Musik, ließ sie all das über sich ergehen. Bald schon waren viele von ihrer schönen Stimme begeistert, deshalb kommt es schon bald am Hofe zu Missgunst und Neid.
Dame Kordelia möchte das ihre Tochter die neue Hofsängerin wird. Cristina muss unbedingt vom Hof entfernt werden. Sie verbündet sich mit Baron Vollendorf, der ganz eigene Interessen hat. Um diese zu erreichen, kommt es ihm gerade recht sich an diesen Intrigen zu beteiligen.
Es gelingt ihnen Cristina und ihre Magd zu entführen. Dabei steht nicht nur die Karriere von Cristina auf dem Spiel. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Sie sind teilweise unheimlich und abgründig. Es wird hochspannend, dramatisch und am Ende doch befreiend.

Das Autorenpaar besitzt die Gabe, die Schauplätze so darzustellen, dass es selbst einen ungeübten Leser nicht schwerfällt, eine bildliche Vorstellungskraft zu entwickeln. Der Schreibstil ist flüssig, so das man ihm leicht folgen kann. Dieser Roman gestaltet sich von Anfang an, tiefgründig, interessant und spannend. Zum Ende hin wird die Spannung nochmals gesteigert, so das man dieses Buch garnicht mehr aus der Hand legen möchte.
Die Orte in Thüringen sowie die historischen Hintergründe werden authentisch beschrieben. obwohl für mich als gebürtige Meiningerin einige Fragen offen bleiben.
Eine gelungene Reise in die Vergangenheit.


Die Charaktere sind authentisch und lebendig ausgearbeitet.
In Cristina kann man sich direkt hineinversetzen. Man spürt wie es ihr geht und was sie denkt und fühlt.
Alfonsia (die Tante): heimtückisch, von Neid und Ehrgeiz zerfressen, die äußere Beschreibung bringt die Leser zum schmunzeln.
So könnte man weitermachen, jede einzelne Figur ist ausführlich ausgearbeitet und man bekommt eine direkte Vorstellungskraft von dieser Persönlichkeit.

Der Buchcover ist entsprechend der zeitlichen Epoche gestaltet. Im Vordergrund Cristina, ein mutiges und selbstbewußtes Mädchen, was man selbst an den Gesichtszügen erkennen kann. Im Hintergrund die Wartburg, die sich auch in Thüringen befindet. Beim Lesen habe ich immer darauf gewartet, das ich erfahre was die Wartburg für eine Rolle spielt, denn sie war nie Schauplatz in diesem Roman.

Insgesamt ist"Die verkaufte Sängerin"ein mitreißender historischer Roman, der viele Leser in seinen Bann ziehen wird. ich selbst bin gespannt wie es weitergeht, Die Leser können sich auf weitere 2 Bände freuen. Bleibt zu hoffen, das man es vielleicht, irgendwann mal in Betracht zieht auch diesen Roman zu verfilmen. Dieses Werk hat auf jeden Fall das Potenzial dazu und würde ein Millionenpublikum ansprechen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.04.2024

Gelungener Trilogie-Auftakt

0

„Die verkaufte Sängerin“ ist der erste Band um die Protagonistin Cristina des Autorenduos Iny Lorentz.

Die Handlung beginnt im Ende des 18. Jahrhunderts in Thüringen. Cristina lebt bei ihrer italienischen ...

„Die verkaufte Sängerin“ ist der erste Band um die Protagonistin Cristina des Autorenduos Iny Lorentz.

Die Handlung beginnt im Ende des 18. Jahrhunderts in Thüringen. Cristina lebt bei ihrer italienischen Verwandtschaft, die als Gaukler in Thüringen durch das Land zieht. Äußerlich hat sie nicht viel mit ihrer Familie gemeinsam und ihre Familie nutzt die erstbeste Gelegenheit, um sie an den Herzog von Sachsen-Meinigen zu verkaufen. Dort soll sie eine Ausbildung zur Sängerin machen. Sie hat Talent und Spaß am Singen. Leider sind die Neider nicht weit und das Leben ist für Cristina alles andere als leicht.

Der Schreibstil von Iny Lorentz liest sich angenehm leicht. Schon nach ein paar Seiten fühlte ich mich zeitlich zurückversetzt. Die Atmosphäre des 18. Jahrhunderts wird lebendig. Cristina ist eine liebenswerte Protagonistin, sie ist noch sehr jung und muss sich ganz schön durch ihr Leben durchkämpfen. Neben ihr gibt es zahlreiche weitere Charaktere, die allesamt gut angelegt wurden.

Cristinas Geschichte ist gelungen mit den damaligen historischen Hintergründen verbunden und mir hat die Mischung aus Intrigen, Abenteuern und Liebe gut gefallen.

Es ist eine Reise in die Vergangenheit und ich bin schon jetzt sehr gespannt, wie es für Cristina weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.04.2024

Neid und Missgunst

0

In Thüringen 1796. Die junge Cristina sticht durch ihr blondes Haar aus ihrer Familie heraus und ist zur Außenseiterin geworden. Denn ihre Verwanden stammen alle aus Italien. Deshalb wird sie oft für ein ...

In Thüringen 1796. Die junge Cristina sticht durch ihr blondes Haar aus ihrer Familie heraus und ist zur Außenseiterin geworden. Denn ihre Verwanden stammen alle aus Italien. Deshalb wird sie oft für ein entführtes Kind gehalten. Ihre Tante nervt das so sehr, dass sie sie nur noch loswerden will und verkauf sie an den Herzog von Sachsen -Meiningen. Dort soll Cristina zu Sängerin ausgebildet werden und schon bald sorgt ihre Stimme für Bewunderung. Doch aus Missgunst und Neid ruft sie hervor, denn die Dame Kordelia will ihre Tochter als Hofsängerin sehen. Sie tut sich mit einem Mann zusammen, der eigene Gründe hat Cristina vom Hof entfernen zu wollen. Als sie mit der Magd Ira entführt wird, steht alles auf dem Spiel. Den faszinierenden Hintergrund zu diesem Buch liefern die Napoleonischen Kriege Ende des 18. Jahrhunderts. Es geht um Abenteuer, Liebe und höfische Intrigen.

Meine Meinung
Ich bin ein Fan von Iny Lorentz und ihren Romanen. Deshalb habe ich auch gleich zugeschlagen, als dieses Buch herauskam. Und ich habe es nicht bereut, denn es ist so gut und spannend wie alle anderen Romane, die ich von dieser Autorin gelesen habe. Die junge Cristina tat mir sehr leid, musste sie doch den Hass ihrer Tante ertragen, die die tatsächliche Anführerin ihrer Sippe war. Auch wenn laut den Papieren es eigentlich ihr Onkel sein sollte. Doch dieser war nur ein Pantoffelheld und wagte keinen Widerspruch, bzw. zumindest kaum. Und so konnte es eben geschehen, dass Cristina verkauft wurde. Zum Glück war ihre Ausbilderin zwar streng, aber nicht gewalttätig. Wie es Cristina in der Herrschaft Sachsen-Meiningen erging, das erfährt der Leser beim Lesen dieses Buches. Auch wie es zu ihrer Entführung kam. Wird sie befreit werden? Oder wird sie es schaffen zu entfliehen? Wen das Schicksal der jungen Cristina interessiert, der sollte dieses Buch lesen, denn es ist spannend vom Anfang bis zum Ende. Mir hat es sehr gut gefallen und ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird, denn dieses Buch ist das erste einer Trilogie. Es hat mich gut unterhalten und ich empfehle es gerne weiter. Fünf Sterne!

Veröffentlicht am 01.04.2024

Zwischen Gauklern und Adelshof

0

Thüringen um 1800. Die junge Cristina zieht mit ihrer Gauklerfamilie durch die Lande. Kein ganz einfaches Leben, denn die fahrenden Gaukler sind nicht überall beliebt. Auch gibt es innerhalb der Sippe ...

Thüringen um 1800. Die junge Cristina zieht mit ihrer Gauklerfamilie durch die Lande. Kein ganz einfaches Leben, denn die fahrenden Gaukler sind nicht überall beliebt. Auch gibt es innerhalb der Sippe Streitigkeiten. Aufgrund ihres großen musikalischen Talentes wird Cristina, die nie ganz in die Familie ihres Onkels passt, an den Hof des Herzogs von Sachsen-Meinigen verkauft. In Elisabeth Karau findet Cristina eine gute, aber auch strenge Lehrerin, denn ihr Tagesablauf ist gefüllt mit musikalischen Übungen und Unterricht der höfischen Etikette. Schnell treten Neider auf den Plan, die Cristina den Erfolg missgönnen.

Das Cover des Buches zeigt Cristina vor ländlichem Hintergrund. Auf der einen Seite ist sie recht treffend dargestellt, allerdings wirkt das ganze etwas zu mittelalterlich auf mich.

Mit "Die verkaufte Sängerin " hat das Autorenduo Iny Lorenz wieder einen gut zu lesen und interessanten Roman vor historischem Hintergrund geschaffen. Sehr schön und bildhaft sind Cristinas Reisen mit ihrer Familie und ihre anfänglichen Anpassungsprobleme bei Hofe beschrieben. Leider verrät der Klappentext schon sehr viel über die Handlung des Buches. Man merkt dem Buch aufgrund Erzähltempo und dem kurzen Zeitraum in dem es spielt an, dass es der Auftakt zu einer Trilogie ist. Die weiteren Bücher versprechen ebenfalls interessant zu werden. Cristina ist auch noch ein junges Mädchen an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Insofern war es passend, dass es sich um keine Liebesgeschichte handelt.
Wer die Bücher des Autorsduos Iny Lorenz mag, kann bedenkenlos zugreifen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere