Cover-Bild Mayas Tagebuch
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Suhrkamp
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Weitere Themen / Geschenkbücher
  • Seitenzahl: 600
  • Ersterscheinung: 11.04.2016
  • ISBN: 9783518467039
Isabel Allende

Mayas Tagebuch

Roman. Geschenkausgabe
Svenja Becker (Übersetzer)

Die neunzehnjährige Maya ist auf der Flucht. Vor ihrem trostlosen Leben in Las Vegas, der Prostitution, den Drogen, der Polizei, einer brutalen Verbrecherbande. Mit Hilfe ihrer geliebten Großmutter gelangt sie auf eine abgelegene Insel im Süden Chiles. An diesem einfachen Ort mit seinen bodenständigen Bewohnern nimmt sie Quartier bei Manuel, einem kauzigen alten Anthropologen und Freund der Familie. Nach und nach kommt sie Manuel und den verstörenden Geheimnissen ihrer Familie auf die Spur, die mit der jüngeren Geschichte des Landes eng verbunden sind. Dabei begibt Maya sich auf ihr bislang größtes Abenteuer: die Entdeckung ihrer eigenen Seele. Doch als plötzlich Gestalten aus ihrem früheren Leben auftauchen, gerät alles ins Wanken.

Mayas Tagebuch erzählt von einer gezeichneten jungen Frau, die die unermesslichen Schönheiten des Lebens neu entdeckt und wieder zu verlieren droht. Ein unverwechselbarer Allende-Roman: bewegend, spannend und mit warmherzigem Humor geschrieben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Maya

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Nun, das ist mein erstes Buch von Isabel Allende. Somit kann ich keine Vergleiche ziehen wie der Schreibstil von der Autorin sonst ist. Es wird ein wenig bemängelt, das es nicht eben der gewohnte Stil ...

Nun, das ist mein erstes Buch von Isabel Allende. Somit kann ich keine Vergleiche ziehen wie der Schreibstil von der Autorin sonst ist. Es wird ein wenig bemängelt, das es nicht eben der gewohnte Stil von ihr ist und nur so dahin plätscher. Zugegeben, die ersten 100 Seiten haben mich nun nicht von Hocker gehauen, aber was dann folgte hat mir eigentlich gefallen. Ich werde aber zum Vergleich noch eines der Autorin lesen.

Der Tod eines Familienmitgliedes kann einen schon aus der Bahn werfen und so ist es bei Maya geschehen. Da sie nicht mit dem Tod ihres Großvaters klar kommt landet sie bei den Drogen und sie stürzt dementsprechend ab. Aber da ist noch ihre Großmutter Nini, und diese hat Sorge um ihre Enkeltochter und lässt sie auf eine kleine Insel bringen. Auf dieser kann sie nicht in Versuchung kommen, da sie weit, weit weg von allem ist. Klug überlegt von der Großmutter. So kann sie alles hinter sich lassen.
Was bleibt Maya da anderes übrig als sich all dem anzupassen. Und ganz langsam kommt sie auf den Weg der Besserung.
Ich finde das die Autorin die Story feinfühlig und warmherzig geschrieben hat und auch Abwechslung ist vorhanden. Mir hat es alles in allen gut gefallen und auch der Stil Mayas Tagebuch finde ich nicht verfälscht, sondern doch sehr glaubwürdig.