Die Sturmtänzerin - geheimnisvolle Geschichte über ein zeitloses Mädchen
Zum Inhalt:
Dorfbewohner werden von Stürmen um ihr Hab und Gut gebracht, die Legende eines Mädchens, was nicht bluten kann, geht umher. Grade ihr wird die Schuld an all dem Elend gegeben. Tahina so heißt ...
Zum Inhalt:
Dorfbewohner werden von Stürmen um ihr Hab und Gut gebracht, die Legende eines Mädchens, was nicht bluten kann, geht umher. Grade ihr wird die Schuld an all dem Elend gegeben. Tahina so heißt das Mädchen ist aber anders, als es den Anschein hat.
Meine Meinung:
Zu Anfang muss ich sagen, dass die Perspektive erst in der Ich-Perspektive startet und später in die personale Erzählperspektive von Tahina wechselt. Dies fand ich nicht so gut, da die ersten Kapitel nicht viel mit der eigentlichen Handlung zu tun haben und eher einem Prolog dienen. Dafür liest sich die Geschichte sehr flüssig. Die Sprache ist sehr lebendig und lässt einen immer die Gedanken und Gefühle des Protagonisten miterleben. Die Handlung wird sehr schnell erzählt und an vielen Stellen hätte ich mir mehr gewünscht, mehr über die Geschehnisse oder Orte zu erfahren. Neugierig macht es einen in jedem Fall. Als Kurzgeschichte funktioniert sie aber dennoch sehr gut. Wie ich gelesen habe, soll eine Fortsetzung erscheinen, wo ich hoffe, dass die Geschichte sich mehr Zeit für die Entwicklung der Charaktere nimmt und die Orte beschreibt.
Gestaltung:
Das Cover finde ich Ordnung, es wirkt geheimnisvoll und die Farben passen zum Roman. Ich für meinen Geschmack hätte ein Mädchen in den Sturm gemalt.
Persönliches Fazit:
Ich empfehle jedem den Roman, der ein Fantasy Fan ist und gerne selbst über das Leben philosophiert. Als Kurzgeschichte liest es sich sehr flüssig und angenehm, wen es nicht stört, dass die Perspektive im Buch wechselt.