16,50
€
inkl. MwSt
- Verlag: Fachverlag NW in Carl Ed. Schünemann KG
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 76
- Ersterscheinung: 18.12.2019
- ISBN: 9783956064685
KIST-Zonen-Karte RDO und RSO Asphalt
S 136: KiST-Zonen-Karte RDO und RSO Asphalt
G. Augter, S. Kayser
76 S., 70 Abb., 18 Tab., ISBN 978-3-95606-468-5, 2019, EUR 16,50
Für die erweiterte graphische Darstellung der KiST-Zonen ist ein einfaches Verfahren zur Berechnung stündlicher Werte der Fahrbahnoberflächentemperatur entwickelt worden, das mit meteorologischen Beobachtungen der Lufttemperatur, der Globalstrahlung und der Luftfeuchte arbeitet. Die Berech-nungsgleichungen wurden anhand der Messwerte von Glättemeldeanlagen ermittelt.
Aus den Fahrbahnoberflächentemperaturen lassen sich sog. KiST-Raten, die äquivalent zu den Schadenssummen sind, ableiten. Diese KiST-Raten, berechnet für 380 Standorte und den Zeitraum 2001 bis 2015, sind auf Gitterpunkte im Abstand von 1 km in W-O und in N-S-Richtung unter Berück¬sichtigung der Höhenabhängigkeit interpoliert worden. Sie bilden die Grundlage für die flächen¬deckende Ausweisung von KiST-Zonen in der Bundesrepublik.
KiST-Zonen sind Zonen mit ähnlichen KiST-Raten, die sich untereinander durch die Dicke der As-phaltschicht unterscheiden, die nötig ist, um dieselbe Schadenssumme zu erreichen. Daher ist die Einteilung der Bundesrepublik in KiST-Zonen so vorgenommen worden, dass zwischen den Zonen bei Anwendung der Kalibrierasphalte jeweils eine Schichtdickendifferenz von mindestens ± 1 cm auftritt.
Das Ergebnis unterscheidet sich deutlich von der bestehenden Zonen-Karte. Das liegt im Wesentli¬chen daran, dass die Schadenssummen für die bestehende Karte mit einem Modell berechnet wur¬den, das den turbulenten Austausch der Luft über der Fahrbahn mit der Umgebungsluft in Abhängig¬keit von der Windgeschwindigkeit bestimmt. Das hier benutzte Verfahren geht von einem konstanten Austausch durch den fließenden Verkehr aus. Daher ergeben sich vor allem für Süddeutschland, wo es warm und windstill ist, höhere Schadenssummen als KiST-Raten. Aus diesem Grunde sind die Häufigkeitsverteilungen der Temperaturzustände für die KiST-Zonen neu berechnet worden. Auch die Anpassungsfaktoren (Harmonisierung mit den Erfahrungen der RStO) sind neu zu bestimmen.
G. Augter, S. Kayser
76 S., 70 Abb., 18 Tab., ISBN 978-3-95606-468-5, 2019, EUR 16,50
Für die erweiterte graphische Darstellung der KiST-Zonen ist ein einfaches Verfahren zur Berechnung stündlicher Werte der Fahrbahnoberflächentemperatur entwickelt worden, das mit meteorologischen Beobachtungen der Lufttemperatur, der Globalstrahlung und der Luftfeuchte arbeitet. Die Berech-nungsgleichungen wurden anhand der Messwerte von Glättemeldeanlagen ermittelt.
Aus den Fahrbahnoberflächentemperaturen lassen sich sog. KiST-Raten, die äquivalent zu den Schadenssummen sind, ableiten. Diese KiST-Raten, berechnet für 380 Standorte und den Zeitraum 2001 bis 2015, sind auf Gitterpunkte im Abstand von 1 km in W-O und in N-S-Richtung unter Berück¬sichtigung der Höhenabhängigkeit interpoliert worden. Sie bilden die Grundlage für die flächen¬deckende Ausweisung von KiST-Zonen in der Bundesrepublik.
KiST-Zonen sind Zonen mit ähnlichen KiST-Raten, die sich untereinander durch die Dicke der As-phaltschicht unterscheiden, die nötig ist, um dieselbe Schadenssumme zu erreichen. Daher ist die Einteilung der Bundesrepublik in KiST-Zonen so vorgenommen worden, dass zwischen den Zonen bei Anwendung der Kalibrierasphalte jeweils eine Schichtdickendifferenz von mindestens ± 1 cm auftritt.
Das Ergebnis unterscheidet sich deutlich von der bestehenden Zonen-Karte. Das liegt im Wesentli¬chen daran, dass die Schadenssummen für die bestehende Karte mit einem Modell berechnet wur¬den, das den turbulenten Austausch der Luft über der Fahrbahn mit der Umgebungsluft in Abhängig¬keit von der Windgeschwindigkeit bestimmt. Das hier benutzte Verfahren geht von einem konstanten Austausch durch den fließenden Verkehr aus. Daher ergeben sich vor allem für Süddeutschland, wo es warm und windstill ist, höhere Schadenssummen als KiST-Raten. Aus diesem Grunde sind die Häufigkeitsverteilungen der Temperaturzustände für die KiST-Zonen neu berechnet worden. Auch die Anpassungsfaktoren (Harmonisierung mit den Erfahrungen der RStO) sind neu zu bestimmen.
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.