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inkl. MwSt
- Verlag: Nora
- Themenbereich: Belletristik - Science-Fiction
- Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
- Seitenzahl: 292
- Ersterscheinung: 01.04.2017
- ISBN: 9783865574183
Die eiserne Ferse
Erwin Magnus (Übersetzer)
Jack Londons 1907 erschienener Roman »The Iron Heel« beschreibt eine düstere, weit in die Zukunft reichende Vision der US-amerikanischen Gesellschaft.
Über Jahrhunderte herrscht ein oligarchisches System mit faschistoiden Zügen, das revolutionäre Bewegungen immer wieder blutig niederschlägt und die Welt mit Kriegen überzieht, um die Herrschaft der Wenigen zu sichern.
Angesichts heutiger Entwicklungen ist dieser selten verlegte Roman Jack Londons von bestürzender Aktualität.
»Diese Oligarchie wird nicht plötzlich und ohne Kampf vergehen. Sie wird kämpfen. Ihr letzter Kampf wird vielleicht lange dauern und von wechselndem Glück begleitet sein. Oh, ihr Erben des Proletariats! Oh, ihr Generationen der Zukunft, ihr Kinder der Tage, die da kommen werden! Ihr werdet kämpfen, und wenn Rückschläge euch am Erfolg eurer Sache zweifeln lassen, werdet ihr wieder Mut fassen und mit dem edlen Everhard sagen:
›Für diesmal verloren. Aber nicht für immer! Wir haben viel gelernt. Morgen wird unsere Sache, stärker in Wissen und Zucht, neu erstehen.‹«
Aus der Einführung von Anatole France
Über Jahrhunderte herrscht ein oligarchisches System mit faschistoiden Zügen, das revolutionäre Bewegungen immer wieder blutig niederschlägt und die Welt mit Kriegen überzieht, um die Herrschaft der Wenigen zu sichern.
Angesichts heutiger Entwicklungen ist dieser selten verlegte Roman Jack Londons von bestürzender Aktualität.
»Diese Oligarchie wird nicht plötzlich und ohne Kampf vergehen. Sie wird kämpfen. Ihr letzter Kampf wird vielleicht lange dauern und von wechselndem Glück begleitet sein. Oh, ihr Erben des Proletariats! Oh, ihr Generationen der Zukunft, ihr Kinder der Tage, die da kommen werden! Ihr werdet kämpfen, und wenn Rückschläge euch am Erfolg eurer Sache zweifeln lassen, werdet ihr wieder Mut fassen und mit dem edlen Everhard sagen:
›Für diesmal verloren. Aber nicht für immer! Wir haben viel gelernt. Morgen wird unsere Sache, stärker in Wissen und Zucht, neu erstehen.‹«
Aus der Einführung von Anatole France
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