"The Call of the Wild" -Jack London | Rezension
Das Buch habe ich dieses Jahr mit meiner Klasse gelesen. Es war definitv mal etwas ganz anderes und ich hätte es sonst wohl niemand gelesen.
Die Idee der Story fand ich für eine Schullektüre gar nicht ...
Das Buch habe ich dieses Jahr mit meiner Klasse gelesen. Es war definitv mal etwas ganz anderes und ich hätte es sonst wohl niemand gelesen.
Die Idee der Story fand ich für eine Schullektüre gar nicht unbedingt so schlecht, auch wenn ich mir mal etwas mit mehr Tiefgang und mehr Emotionen wünschen würde. Ich hoffe das kommt noch, auf sowas habe ich nämlich nicht mehr so wirklich Lust.
Der Anfang hat mich - wie das ganze Buch - nicht umgehauen, aber war dennoch nicht unbedingt richtig schlecht.
Das Buch war an sich natürlich nicht krass spannend, aber ab und zu wurde es immerhin versucht. Man konnte die Entwicklung von Buck, dem tierischen Protagonist, gut erkennen da Jack London das sehr gut beschrieben hat. Allgemein hat er alles ziemlich gut beschrieben, dass hat mir auch ganz gut gefallen.
Was mir hingegen gar nicht gefallen hat, war wie Spitz, der "Bösewicht", dargstellt wurde. Für mich war Spitz einfach nicht böse sondern hat ein ganz normales und typisches Verhalten an den Tag gelegt.
"Spoiler": Er war Anführer, das war seine Herde, und auf einmal kommt so ein komischer Hund an und versucht ihn einfach zu vertreiben und seine Herde in Besitz zu nehmen. Kein Wunder, dass ein Anführer sich das nicht gefallen lässt, sich dagegen wehrt und nicht super freundlich zu ihm ist. Das er uns dann verlassen hat finde ich unfair. (Spoiler ende)
Das Ende hat mir sehr gut gefallen, da man gemerkt hat, wo Buck hingehört und dass er sich dort einfach wie Zuhause fühlt.