Cowtown im Ausnahmezustand
In Cowtown, im wilden Westen, lebt die Saloon-Besitzerin Mary. Sie hat eine Kuh, die Alma heißt. Alma wurde für ihre köstliche Milch, die Mary auch im Saloon ausschenkt, preisgekrönt. Eines Tages passiert ...
In Cowtown, im wilden Westen, lebt die Saloon-Besitzerin Mary. Sie hat eine Kuh, die Alma heißt. Alma wurde für ihre köstliche Milch, die Mary auch im Saloon ausschenkt, preisgekrönt. Eines Tages passiert jedoch etwas entsetzliches. Ständig kichert Alma, erzählt schlechte Witze und gibt saure Milch. Mary, der Sheriff von Cowtown und Jim-Dean, der Sohn des Sheriffs sorgen sich um Alma. Der Sheriff verdächtigt sofort die Indianer.
Ist Alma vielleicht krank …? Oder wurde sie gar vergiftet …?
Der Schreibstil ist flüssig und locker. Es wurde auf eine kindgerechte Schreibweise geachtet.
Das Cover ist hübsch und macht zusammen mit dem Klappentext neugierig auf das Buch.
Die Illustrationen sind sehr gut gelungen. Meine Enkeltochter hatte ihr Freude an den Bildern und konnte sich alles bildhaft vorstellen.
Die Geschichte gefällt uns sehr gut.
Die Unterbrechungen der Geschichte durch die Kapitel „Kaktus und Kaja“ waren beim Vorlesen dann doch eher störend. Sie unterbrechen den Lese- und Gedankenfluss und verwirren das Kind beim Vorlesen der Geschichte. Sie bremsten uns immer wieder aus. Wenn das Kind in einem Alter ist, in dem es das Buch schon alleine lesen kann, wird es diese Kapitel aber sicher besser verstehen und auch den Zusammenhang in diesen Kapiteln sehen.
Die Liedtexte haben uns sehr gut gefallen.
Es geht um Vorurteile, Freundschaften und darum, dass nicht immer alles nur Gut und Böse ist.
Ein kindgerechtes Buch, dass ich empfehlen kann. Es hat uns gut unterhalten.