Band
der Reihe "Bibliothek der Psychoanalyse"
39,90
€
inkl. MwSt
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Psychologie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 261
- Ersterscheinung: 07.2023
- ISBN: 9783837932416
Schicksale des frühen Ich
Psychoanalytische Überlegungen zu Frühformen psychischen Geschehens
Anna-Leta Schucany (Herausgeber), Uorschla Guidon (Herausgeber), Uorschla Guidon (Übersetzer), Anna-Leta Schucany (Übersetzer), Thomas Reitter (Übersetzer), Marianne Minder Nejedly (Übersetzer), Hans-Rudolf Schneider (Übersetzer), Bianca Gueye (Übersetzer), Mira Köller (Übersetzer), Johanna Naumann (Übersetzer), Bernd Schwibs (Übersetzer)
Welche Auswirkungen haben frühe traumatische Erfahrungen – unerträgliche Hilflosigkeit, namenlose Angst und seelischer Zusammenbruch infolge Mangel an notwendiger Zuwendung – auf die Ich-Entwicklung und Subjektbildung? Dieser Frage geht Jacques Press ausgehend von den Erfahrungen in der Arbeit mit somatisch erkrankten Patient*innen nach. Er beschreibt Verzerrungen und Verstümmelungen in der Entwicklung des frühen Ich, die zu prekären Lebenswegen führen und gleichzeitig notwendige Versuche der Selbsterhaltung darstellen mit dem Ziel, die Wiederkehr des Zusammenbruchs abzuwenden.
In zahlreichen klinischen Vignetten zeigt Press, wie Analytiker*innen und Psychotherapeut*innen sich ihren Patient*innen zur Verfügung stellen können, indem sie Erregung, Angst und Hilflosigkeit, Formloses und Negatives – nicht erinnerbare Spuren des Traumas – in sich aufnehmen und halten und sie so einer transformativen Bewegung zugänglich machen. Die Bedeutsamkeit einer Begegnung mit dem Zusammenbruch innerhalb der therapeutischen Beziehung wird dabei betont, denn nur so lassen sich Zugangswege zu traumatischen, symbolisch nicht repräsentierten Erfahrungen, die im Körpererleben gespeichert sind, erschließen.
In zahlreichen klinischen Vignetten zeigt Press, wie Analytiker*innen und Psychotherapeut*innen sich ihren Patient*innen zur Verfügung stellen können, indem sie Erregung, Angst und Hilflosigkeit, Formloses und Negatives – nicht erinnerbare Spuren des Traumas – in sich aufnehmen und halten und sie so einer transformativen Bewegung zugänglich machen. Die Bedeutsamkeit einer Begegnung mit dem Zusammenbruch innerhalb der therapeutischen Beziehung wird dabei betont, denn nur so lassen sich Zugangswege zu traumatischen, symbolisch nicht repräsentierten Erfahrungen, die im Körpererleben gespeichert sind, erschließen.
Weitere Formate
- ebook / PDF 39,99 €
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.