Cover-Bild Der letzte Mohikaner
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38,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 656
  • Ersterscheinung: 25.02.2013
  • ISBN: 9783446241350
James Fenimore Cooper

Der letzte Mohikaner

Roman
Karen Lauer (Herausgeber), Karen Lauer (Übersetzer)

Der berühmteste der Lederstrumpf-Romane, seit einem Jahrhundert zum ersten Mal neu übersetzt: Im Sommer 1757 kämpfen Briten und Franzosen erbittert um die Vorherrschaft im Nordosten Amerikas – einer endlosen Wildnis aus Wald, in der stolze Indianer-Völker leben. Ein britischer Offizier versucht mit den ungleichen Schwestern Alice und Cora zu deren Vater an die Front vorzudringen. Sie geraten in eine Falle, aus der sie nur Lederstrumpf und die Mohikaner befreien können. Cooper, der erste große Romancier der USA, begeisterte u.a. Goethe und Melville, Stevenson und Joseph Conrad, bevor seine Abenteuergeschichten Vorlagen für Hollywood-Western wurden. Der Mythos Amerika, grandios inszeniert als spannende Abenteuergeschichte – ein Stück Weltliteratur ist neu zu entdecken. - Das Nachwort und der ausführliche Anmerkungsteil erhellen die historischen Hintergründe.

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Der unvergängliche Uncas

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Cooper verknüpft in seinem 1826 erschienenen Roman den historischen Rahmen des britisch-französischen Kolonialkrieges in Nordamerika mit einer fiktiven, abenteuerlichen Handlung.
Von konfliktreichen Begegnungen ...

Cooper verknüpft in seinem 1826 erschienenen Roman den historischen Rahmen des britisch-französischen Kolonialkrieges in Nordamerika mit einer fiktiven, abenteuerlichen Handlung.
Von konfliktreichen Begegnungen zwischen nordamerikanischen Indianerstämmen und Europäern, Freund- und Feindschaften, grausamen Schlachtszenen, Entführungen, Befreiungsaktionen bis hin zu einer sich anbahnenden Liebesgeschichte bleibt nichts ausgespart.

Aufmerksam, bangend, hoffend begleitete ich beim Lesen dieses Klassikers Uncas, den letzten Mohikaner, der als Vermittler zwischen all den konträren Gruppen fungiert.

Lediglich zu kritisieren sind die teilweise stereotypen Charakterisierungen und die zu detailliert beschriebenen, brutalen Kampf- und Überfallszenen.

Insgesamt ist es ein rasanter, spannungsgeladener Klassiker, der reich an Wendungen ist und den ich kaum aus der Hand legen konnte.
Mit Uncas schuf Cooper einen heroischen Protagonisten für die Ewigkeit.

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