Cover-Bild Der letzte Mohikaner
Band der Reihe "Fischer Klassik"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 494
  • Ersterscheinung: 01.10.2008
  • ISBN: 9783596901012
James Fenimore Cooper

Der letzte Mohikaner

Roman
Leonhard Tafel (Übersetzer)

Längst zum geflügelten Wort geworden, ist ›Der letzte Mohikaner‹ einer der bekanntesten Indianer- und Abenteuerromane der Weltliteratur. Coopers packende Schilderung einer Odyssee durch den amerikanischen Urwald hat Generationen von Lesern begeistert und ist nicht zufällig immer wieder verfilmt worden. Die bislang schönste Verfilmung stammt von Meisterregisseur Michael Mann, der wie kein anderer die suggestive Bildwelt des Romans mit ihren blutigen Kämpfen und wilden Leidenschaften inmitten einer atemberaubenden Natur in Szene gesetzt hat.

Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.

Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2021

Nr. 83 - Klassiker der Weltliteratur

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Das war mal eine schwere Geburt.. holladrio - 2 Monate hab ich schon lange nicht mehr an einem Buch gelesen!

Aber dabei muss ich wirklich sagen: Die Geschichte ist toll. Eine richtige Indianer-Siedler-Kriegs ...

Das war mal eine schwere Geburt.. holladrio - 2 Monate hab ich schon lange nicht mehr an einem Buch gelesen!

Aber dabei muss ich wirklich sagen: Die Geschichte ist toll. Eine richtige Indianer-Siedler-Kriegs Story in allen schönen Facetten. Tolle Landschaftsbilder, glaubwürdige Charaktere, wunderbare Beschreibungen der Szenen… aber halt einfach stinkfad, sogar die Schlachtszenen.

Fad aber nur in der Ausführung, alles ziiiiiiiiieht sich wie geschmolzener Käse (endlich mal ein Käse-Vergleich, ich liebe Käse). Jede Szene wird umschrieben und ausgeschmückt und das natürlich ohne moderne Stilmitteln, sondern in einem Schreibstil, der für diese Zeit typisch (?) ist. Vermutlich hat das Lesen des Buches deswegen so lange gedauert.

Long story short: es gibt die bösen Indianer (Mingos) und die guten Indianer, dazwischen die Töchter eines britischen Generals, die immer mal wieder entführt und gerettet werden müssen. Mit dabei: Falkenauge, ein schwer verliebter junger Soldat und ein leicht irrer Singmeister.

So geht es hin und her - eigentlich eben spannend. Wie ein Fenster zu dieser Zeit. Und berührend wie zum Schluss die Wichtigkeit des „letzten Mohikaners“ entschlüsselt wird.. Gnadenlos, malerisch und auch grausam trifft es, denke ich, am besten.

Ich bin froh, dass ich das Buch gelesen habe - bin aber auch froh, dass es vorbei ist. Eine kleine Hass-Liebe. Wird wohl noch ein Zeiterl dauern, bis ich zum nächsten Indianer-Klassiker greife (obwohl ich Winnetou auch bald angehen möchte - vielleicht ist Karl May mehr mein Typ).

Ich möchte auf jeden Fall bald den Film dazu ansehen, welcher ja auch ein Klassiker sein soll. Kennt jemand den Film schon?

Klassiker zu lesen hat Höhen und Tiefen. Ich bin wohl vom modernen Schreibstil verwöhnt. Aber ich freue mich schon auf den nächsten Klassiker meiner (elendslangen) Liste!

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